Unternehmen, Karrieren, Köpfe – Oktober 2023

DKV Mobility erweitert Akzeptanznetz in der Schweiz 

30. Oktober 2023, pd. DKV Mobility, die führende europäische B2B-Plattform für On-The-Road-Paymentlösungen, baut ihr Akzeptanznetzwerk konsequent aus. Ab sofort können DKV-Mobility-Kunden an rund 500 Avia-Tankstellen in der Schweiz ihre Tankvorgänge über die DKV-Card abrechnen. Avia ist eine Vereinigung aus 10 Mitgliedsfirmen, die seit 1927 in der Schweiz am Markt ist. Mit über 500 Stationen unter der Marke Avia ist es das grösste Tankstellennetzwerk in der Schweiz. 



«Avia ist ein grosser Name mit einer langen Historie in der Schweiz», sagt Sven Mehringer, Managing Director Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility. «Wir freuen uns, unser Akzeptanznetz weiter auszubauen und unseren Kunden durch unsere Partnerschaft maximale Flexibilität zu bieten.» 

Patrick Staubli, Geschäftsführer der Avia Vereinigung Schweiz, ergänzt: «DKV Mobility ist eine starke Marke im Mobilitätssektor, auch in der Schweiz. Deshalb freuen wir uns, das Tankerlebnis an unseren Tankstellen für gewerbliche Flottenkunden von DKV Mobility zukünftig noch komfortabler zu machen.»

Die neu angebundenen Tankstellen sind wie gewohnt über die DKV-Card zugänglich und über die DKV-Mobility-App sowie den Online-Routenplaner DKV-Maps auffindbar. Mit 66’000 Tankstellen bietet DKV Mobility seinen Kunden Zugang zum grössten energieunabhängigen Akzeptanznetzwerk in Europa.


Neue Webfleet-Studie: Fahrer möchten mehr Sicherheit, bessere Infrastruktur und weniger Staus

30. Oktober 2023, pd. Fahrer im Segment leichter Nutzfahrzeuge in Europa wünschen sich mehrheitlich mehr Sicherheit im Strassenverkehr, eine bessere Strasseninfrastruktur und weniger Staus. Das ergab eine exklusive Umfrage von Webfleet, Europas führendem Anbieter von Flottenmanagementlösungen. Im Rahmen der Webfleet-Studie wurden fast 1000 Fahrer im Segment leichter Nutzfahrzeuge (Transporter, Lieferwagen) in ganz Europa danach befragt, wie sie bestimmte Faktoren und Herausforderungen ihres Arbeitsalltags bewerten und in welchen Bereichen sie sich Unterstützung und Verbesserungen wünschen.



Das wünschen sich die Fahrer am meisten
Für 44 % der befragten Fahrer ist eine höhere Verkehrssicherheit der wichtigste Aspekt, der ihren Arbeitsalltag erleichtern würde. Dahinter folgen «Bessere Strasseninfrastruktur» (41 %) sowie «Weniger verlorene Zeit durch Verkehrsstörungen» (39 %).

Die Ergebnisse sind unabhängig von der Erfahrung der Fahrer fast konsistent. Bemerkenswert ist jedoch, dass sich eher die erfahrenen Fahrer in der Umfrage (Fahrer mit mehr als 16 Jahren am Steuer) am meisten eine bessere Strasseninfrastruktur wünschen. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich das Problem im Laufe der Zeit entweder verschlechtert oder nicht ausreichend verbessert hat.

Die grössten Herausforderungen der Fahrer im Arbeitsalltag
Gefragt wurde auch nach einzelnen Herausforderungen der Fahrer im Berufsalltag. Die meisten Fahrer bewerteten den Aspekt Verkehrsstörungen/Staus als schwierig bzw. extrem schwierig. Dahinter folgen «Parkplätze finden» und «Fahrstil und Verhalten anderer Teilnehmer im Strassenverkehr».

Interessanterweise wurden Faktoren, die mit den Arbeitsprozessen im eigenen Unternehmen verbunden sind, seltener als Problem genannt. Dies deutet darauf hin, dass eher die Ereignisse, die sich der Kontrolle des Unternehmens entziehen – also das, was auf der Strasse passiert – die grössten Schmerzpunkte für die Fahrer sind, bei deren Bewältigung sie sich Unterstützung wünschen.

Das sagen Fahrer über ihre Arbeit
Bei einer deutlichen Mehrheit der Fahrer ist die Arbeitszufriedenheit hoch bis sehr hoch. 48 % der Fahrer gaben über die wichtigsten Aspekte in Bezug auf ihre Tätigkeit an, dass «meine Arbeit gut zu machen» für sie das Wichtigste sei. Der Wunsch, sicher nach Hause zu kommen, wurde am zweithäufigsten genannt. An dritter Stelle der Nennungen rangiert eine gute Beziehung zu den Kunden.

Die Fahrer gaben in der Umfrage zudem an, dass sie nur begrenzten Zugang zu digitalen Lösungen haben, die sie bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen könnten. Als sie gebeten wurden, aus einer Liste von zehn möglichen Lösungen auszuwählen, gab die Mehrheit der Fahrer in den meisten Fällen an, dass sie keinen Zugang zu diesen digitalen Lösungen haben. Auf die Frage, wie gerne sie die einzelnen Lösungen nutzen würden, gab die Mehrheit jedoch an, dass sie dies in jedem Fall tun würden.

«Unsere Studie zeichnet ein sehr aufschlussreiches Bild darüber, wie Fahrer im Segment leichter Nutzfahrzeuge in ganz Europa ihre Tätigkeit sehen, welchen Herausforderungen sie begegnen und welche Verbesserungen und Unterstützung sie sich wünschen», sagt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region. «Es ist klar zu erkennen, dass die Themen Verkehr, Sicherheit und Infrastruktur in ganz Europa ein anhaltender Schmerzpunkt sind.»

«Interessant ist, dass die Mehrheit der Fahrer ohne Unterstützung in Form digitaler Flottenmanagementlösungen arbeitet, sich die meisten Fahrer diese allerdings wünschen. Dies widerspricht der Annahme mancher, dass Fahrer gegenüber solchen Lösungen negativ eingestellt sind.»


Das Fett mit lebenslanger Schmierung von Sidem für Kugelgelenke

30. Oktober 2023, pd. Die Schmierung der Kugelgelenke ist wichtig, um ein Austrocknen, Korrodieren und Abnutzen des Teils zu verhindern. Das in den Teilen von Sidem verwendete Schmierfett wurde in Zusammenarbeit mit Klüber Lubrication entwickelt und gewährleistet eine wesentlich längere Lebensdauer, da es eine reibungslosere Bewegung ermöglicht und vor dem Eindringen von Wasser schützt. Bei der Entwicklung der Teile achtet Sidem stets auf eine möglichst lange Lebensdauer, maximale Sicherheit, Komfort und eine einfache Montage.



Längere Lebensdauer
Der Hauptgrund für das Versagen von Kugelgelenken ist Korrosion, die durch das Eindringen von Wasser verursacht wird. Um dies zu verhindern, ergreift Sidem mehrere Massnahmen. Das beginnt bei der Verwendung von widerstandsfähigen Rohmaterialien: z.B. kaltgeschmiedeter, polierter Chromstahl für den Kugelbolzen. Dieses Material bietet erhöhte Festigkeit und Rostbeständigkeit.

Ausserdem sollte die Staubschutzhülle, die den Kugelbolzen und das Gehäuse abdeckt, mit Hilfe von Federstahlringen mit passendem Durchmesser sicher mit dem Kugelbolzen und dem Gehäuse abgedichtet werden, um eine feste Montage auf dem Gehäuse und eine reibungslose Bewegung zwischen Bolzen und Staubschutzhülle zu gewährleisten (Kippen und Drehen des Bolzens). Darüber hinaus ist die Staubschutzhülle auf der Innenseite mit Rillen versehen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Die Kugelgelenke von Sidem sind aufgrund der Kombination mehrerer Merkmale äusserst wasserdicht. 
Ein weiterer wichtiger Grund für das Versagen ist die Verwendung von minderwertigen Schmiermitteln. Daher ist die Verwendung eines hochwertigen Schmiermittels von entscheidender Bedeutung, da es einen Schutzfilm auf allen empfindlichen Oberflächen bildet. Hochwertige Schmierstoffe behalten zudem ihre Zusammensetzung und Eigenschaften, die ein Austrocknen, Erodieren und schliesslich ein Versagen verhindern. 

Komfortables Fahren
Das Schmierfett von Sidem sorgt dafür, dass Kugelgelenke, Spurstangenköpfe, Stabilisatorverbindungsstangen und Axialgelenke geschmiert werden, um eine besonders komfortable Fahrt über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten. Dieses halbsynthetische Fett reduziert sowohl die statische als auch die dynamische Reibung und verhindert einen Stick-Slip-Effekt, indem es Anfahr- und Laufdrehmomente absorbiert. 

Spezifische Zusatzstoffe sorgen dafür, dass das Schmierfett sowohl an Stahl- als auch an Kunststoffteilen (Polymereinsätze) besser haftet. Dadurch bleibt das Fett länger funktionsfähig und sorgt für eine bessere Dämpfungswirkung zwischen den Reibkörpern.

Co-Engineering
Das Schmiermittel von Sidem ist das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklungsarbeit zwischen der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Sidem und Klüber Lubrication. Lenkungs- und Aufhängungsteile sind im täglichen Gebrauch anspruchsvollen Bedingungen ausgesetzt (Drehmoment, Temperaturen, Wetterbedingungen).

In den Labors von Sidem wurden deshalb mehrere Arten von Schmiermitteln intensiv getestet, bis die perfekte Lösung für eine möglichst lange Lebensdauer gefunden war. Nicht zuletzt ist die Fettzusammensetzung frei von Schwermetallen und schwarzen Festschmierstoffen und macht die Lösung noch widerstandsfähiger.


Renault und Valeo entwickeln Elektromotor der nächsten Generation

30. Oktober 2023, pd. Mit elektrisch erregten Synchronmotoren leistet die Renault Group seit 2012 Pionierarbeit im Automobilsektor. Nun nutzt die Gruppe ihr Know-how, um einen neuen, noch leistungsfähigeren und effizienteren Motor zu entwickeln, der ohne seltene Erden auskommt. Entwicklungspartner ist der französische Automobilzulieferer Valeo, der seine Erfahrung im Bereich Statoren einbringt. Aktuell befindet sich das Aggregat mit dem Namen E7A im Prototypenstadium und soll 2027 auf den Markt kommen.



Die Renault Group und Valeo arbeiten bereits seit 2021 zusammen. Im Rahmen der aktuellen Entwicklungskooperation zum neuen E-Motor legen sie ihr Know-how in der Technologieentwicklung und Produktion der beiden wichtigsten Komponenten zusammen: Die Renault Group liefert die Gesamtarchitektur und den Rotor, Valeo den Stator. Der neue High-Tech-Motor wird im Vergleich zu aktuellen E-Maschinen der Renault Group stärker, kompakter und nachhaltiger sein.

Als Wegbereiter bei elektrisch erregten Synchronmotoren (EESM) ist Renault für die Komplettarchitektur des E7A verantwortlich, der bereits die dritte Generation von Elektromotoren der Renault Group einläutet. Die neue E-Maschine soll bei gleicher Leistung rund 30 Prozent kompakter sein als die aktuellen Aggregate des Megane E-Tech Electric und des neuen Scenic E-Tech Electric. Ausserdem wird die Rotor-Technologie ganz ohne Seltene Erden auskommen und damit den CO2-Fussabdruck in der Produktion um 30 Prozent reduzieren. Renault verwendet einen gewickelten Rotor anstelle von Permanentmagneten, um die Leistung des Motors zu erhöhen, die Lieferkette zu sichern und Abhängigkeiten von Ländern, die Seltene Erden und Magnete produzieren, zu vermeiden.

Mehr Leistung und Effizienz
Der neue E7A-Motor trägt darüber hinaus dazu bei, die Ladezeiten der Batterien zu verkürzen, da das System für 800 Volt statt der heute üblichen 400 Volt ausgelegt ist. Der Stator von Valeo steigert zudem die Leistung und den Wirkungsgrad: Das Aggregat leistet bis zu 200 kW und ist damit deutlich stärker als die vorherige E-Motoren-Generation ohne dabei mehr Strom zu verbrauchen.

Der E7A-Elektromotor wird bis zur Serienreife weitere Entwicklungsphasen durchlaufen. Die Serienproduktion beginnt Ende 2027 im Werk Cléon der Renault Group.


Pirelli Schweiz führt das innovative Pirelli-Centre-Konzept ein

26. Oktober 2023, pd. Pirelli Tyre (Suisse) SA ist stolz darauf, sein neuartiges Einzelhandelskonzept Pirelli Centre vorzustellen. Diese innovative Initiative, welche die Landschaft des Reifenhandels neu definiert, wird die bestehenden Konzepte Key Point und Fleet Partner ersetzen, die in der Schweiz seit mehr als zwei Jahrzehnten eine zentrale Rolle gespielt haben. Pirelli Centre wird den Reifenhandel auf ein neues Niveau heben und den unabhängigen Fachhändlern eine noch nie dagewesene Flexibilität, Autonomie und Wachstumschancen bieten.



Pirelli Centre in Luzern & Charmey lanciert
Anlässlich zweier Kongresse in Luzern und Charmey stellte Pirelli Schweiz seinen Handelspartnern das Konzept Pirelli Centre vor. Die Präsentation stiess auf ein überwältigend positives Echo, was die Begeisterung und Vorfreude des Schweizer Handels unterstreicht.

Das Pirelli-Centre-Konzept soll im Januar 2024 starten, wobei im ersten Schritt mehr als 50 Pirelli Centre dem Netzwerk beitreten werden. Die langfristige Vision von Pirelli Schweiz sieht ein kontinuierliches Wachstum dieses Netzwerks in den kommenden Jahren vor. Damit bekräftigt das Unternehmen sein Engagement im Einzelhandelssegment und seinen Willen, den Erfolg und die Innovation in der Reifenbranche zu fördern.

Pirelli Schweiz lädt alle interessierten unabhängigen Einzelhändler ein, sich auf diese spannende Reise in eine neue Ära des Reifenhandels zu begeben. Das Pirelli Centre-Konzept verspricht eine transformative Erfahrung, die es den Händlern ermöglicht, im heutigen dynamischen Markt erfolgreich zu sein.

Für Iginio Cangero, Commercial Director Swiss Market, war «nach 20 Jahren unseres gut etablierten Key-Point-Konzepts die Zeit reif für die Einführung des neuen Pirelli-Centre-Konzepts. Mit diesem neuen Konzept hat Pirelli Schweiz einen innovativen, massgeschneiderten Servicekatalog für den unabhängigen Fachhandel entwickelt, der über eine moderne und benutzerfreundliche Marketingplattform zugänglich sein wird und unseren Partnern einen Mehrwert bietet.»

Das Pirelli-Centre-Konzept basiert auf mehreren Hauptmerkmalen, die es in der Branche auszeichnen
- Leistungsorientierte Partnerschaftsebenen

Pirelli Centre führt ein abgestuftes Partnerschaftssystem mit vier Level ein: Bronze, Silver, Gold und Platinum. Der Aufstieg der Einzelhändler durch diese Level ist direkt an ihre Leistung gekoppelt, was Spitzenleistungen und harte Arbeit fördert. Jedes Level bietet einen massgeschneiderten Dienstleistungskatalog, der sich auf Marketing, digitale Dienste und Unternehmensentwicklung konzentriert und unabhängigen Einzelhändlern die Möglichkeit gibt, sich auf einem wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten.

- Umfassende Marketingunterstützung
Die Dienstleistungen des Pirelli Centre umfassen ein komplettes Marketingangebot, von dem die Partner mit nur wenigen Klicks profitieren können. Die dem Pirelli Centre zugehörige Marketingplattform enthält POS-Brandingmaterial, Bekleidung, digitale und Offline-Werbepakete sowie viele weitere Dienstleistungen. Ziel ist es, den Händlern mit dieser modernen Plattform einfache, sofort einsetzbare Lösungen anzubieten.

- B2Fleet+ und Tyreclub+
Pirelli Centre Partner erhalten Zugang zu zwei leistungsstarken Pirelli Systemen. Als exklusives Angebot haben Pirelli Centre Partner die Möglichkeit, dem B2Fleet+ Netzwerk beizutreten und damit Fahrzeuge von Leasinggesellschaften und selbstverwalteten Flotten zu fakturieren. Als führender Akteur im Schweizer Leasing-Segment bietet Pirelli seinen Partnern ein leistungsfähiges Instrument zur Erweiterung ihrer Geschäftsaktivitäten. Mit dem kürzlich erneuerten Tyreclub+ steht allen Partnern zudem eine benutzerfreundliche und informativen Bestellplattform für Pirelli Reifen zur Verfügung.

- Unabhängigkeit und Flexibilität
Pirelli Centre basiert auf einem nicht-exklusiven Handelsvertrag, der den Einzelhändlern die Freiheit gibt, mit mehreren Partnern zusammenzuarbeiten und gleichzeitig von den Vorteilen dieses innovativen Programms zu profitieren. Darüber hinaus hat die Vereinbarung eine flexible Laufzeit, die an die individuellen Bedürfnisse und Umstände jedes Partners anpasst werden kann.


Motorsportkunde der KW Automotive Gruppe gewinnt Fahrer-, Hersteller- und Teamwertung

26. Oktober 2023, pd. Erst seit drei Jahren werden auch in der DTM Rennwagen nach dem GT3-Reglement eingesetzt. In dieser Zeit konnten die Motorsportkunden der KW Automotive Gruppe bereits zweimal die DTM mit den KW V6 Racing Dämpfern gewinnen. Während 2022 Sheldon van der Linde und Schubert Motorsport mit dem BMW M4 GT3 die Fahrer- und Teamwertung gewannen, feiern Thomas Preining, Porsche und Manthey EMA nun den Gewinn der Fahrer-, Hersteller- und Teamwertung in der DTM-Saison 2023.


Im grossen Jubiläumsjahr des Sportwagenherstellers, der Porche 911 feiert 2023 den 60. Geburtstag, ist der Sieg in der DTM das sprichwörtliche Tüpfelchen auf dem i.

Für den Kundensport verschiedener Automobilhersteller entwickelt und fertigt der Fahrwerkhersteller seine bekannten KW-Racing-Dämpfer und KW-Racing-Komplettfahrwerke. Seit 2022 liefert KW Automotive seine KW Solid Piston Rennsportdämpfer auch an Rennwagen in der DTM. So sind diese KW V6 Racing Dämpfer weltweit für alle BMW M4 GT3 und Porsche 911 GT3 R homologiert. Ähnlich wie 2022, als der BMW M4 GT3 seine erste Meisterschaft unter Wettbewerbsbedingungen absolvierte und am Ende der Saison die Meisterschaft mit KW V6 Racing Dämpfern gewann, wiederholte Porsche dies 2023 mit dem neuen 911 GT3 R der Generation 992. Im grossen Jubiläumsjahr des Sportwagenherstellers, der 2023 den 60. Geburtstag des Porsche 911 feiert ist der Sieg in der DTM das sprichwörtliche Tüpfelchen auf dem i. Thomas Preinings Sieg ist der erste DTM-Titel für den Sportwagenhersteller Porsche.

«Für unsere Motorsportkunden in der DTM war die Saison 2023 äusserst erfolgreich», so Florian Johann vom KW Brand Management. «In 13 von 16 Rennen kamen unsere Kunden immer mit mindestens einem Rennwagen unter den Top-3 ins Ziel. Von den insgesamt 28 Rennwagen in der DTM rüsteten wir vier BMW M4 GT3 und sechs Porsche 911 GT3 R mit unseren KW V6 Racing Dämpfern aus.» Die Entwicklungen der KW Automotive Gruppe für den Motorsport adaptiert der Fahrwerkhersteller auch immer für seine Gewindefahrwerke für den Nachrüstmarkt und den Zubehörmarkt. So basieren sämtliche manuell in der Dämpfercharakteristik einstellbaren KW-Gewindefahrwerke auf eigene Entwicklungen aus dem Motorsport. Allein in der Fahrwerksentwicklung für die ausgewählte Kleinserien der Automobilindustrie, Motorsport sowie dem freien Zubehörmarkt sind am KW Stammsitz im schwäbischen Fichtenberg über 40 Ingenieure, Konstrukteure und Techniker tätig. Aktuell sucht der weiterhin auf allen Weltmärkten aktive und inhabergeführte Fahrwerkhersteller in inhabergeführte Unternehmen weitere Ingenieure, Produktmanager und Entwicklungsmechaniker. www.kwsuspensions.ch


20 Jahre Mazda3: Der kompakte Millionenseller feiert Geburtstag

26. Oktober 2023, pd. Der Mazda3 feiert Geburtstag: Vor 20 Jahren debütierte das Modell im Kompaktsegment und startete – auf einigen Märkten als Mazda Axela – eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Das runde Jubiläum bietet einen willkommenen Anlass, auf einige Highlights der Modellreihe zurückzublicken.



Die Anfänge
Im Jahr 1999 begann Mazda mit dem Projekt, den kompakten 323 – anderswo als Familia oder Protegé bekannt – durch eine neue Baureihe mit Schrägheck- und Limousinenversionen zu ersetzen. Beteiligt waren die Mazda Designzentren in den USA, Deutschland und Japan, die Leitung lag in den Händen von Chefdesigner Hideki Suzuki. 2001 fiel die Entscheidung für den Entwurf von damaligen Mazda Designer Hasip Girgin aus dem europäischen Mazda Design Zentrum in Oberursel bei Frankfurt, der ihn im Anschluss sechs Monate lang in Hiroshima verfeinerte, bevor das Design für die Produktion freigegeben wurde.

Das fertige Fahrzeug feierte seine Weltpremiere im Herbst 2003 auf der 60. Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt; einen Monat später kam die erste Generation des Mazda3 in Japan auf den Markt. Die Mischung aus attraktivem Design, fahraktivem Charakter und erschwinglichen Preisen überzeugte auf Anhieb und sorgte dafür, dass der Mazda3 schnell an Beliebtheit gewann.

Im Jahr 2006 stellte Mazda auf dem Genfer Automobilsalon den Mazda3 MPS (Mazda Performance Series) mit einem 260 PS starken 2,3-Liter Benzindirekteinspritzer mit Turboaufladung vor, der auch im Mazda6 MPS zum Einsatz kam. Die Traktion des Fronttrieblers profitierte von einem elektronischen Drehmoment-Management sowie von einem Sperrdifferenzial. Bei den Medien und den Kunden stiess der optisch dezent auftretende Mazda3 MPS auf positive Resonanz.

Evolution und Innovation
Die zweite Generation des Mazda3 wurde im Herbst 2008 auf der Los Angeles Auto Show und der Bologna Motor Show präsentiert. Wie der Vorgänger basierte auch das neue Modell auf der gemeinsam von Ford, Mazda und Volvo entwickelten C1-Architektur, erhielt aber später die ersten Komponenten der neuen Skyactiv-Technologie wie zum Beispiel den neuen 2,0-Liter MZR DISI Benzin-Direkteinspritzer mit dem einzigartigen i-Stop Start-Stopp-System von Mazda.

Auch das Hochleistungsmodell Mazda3 MPS kehrte zurück und bot in der zweiten Generation Verbesserungen wie eine Anpassung des Drehmoment-Managements, eine optimierte Getriebeübersetzung, bessere Bremsen, Modifikationen an der Aufhängung, überarbeitete Kolben, Verbesserungen am Lenksystem und kosmetische Änderungen. Und erneut war der Mada3 MPS bei Medien und Kunden gleichermassen beliebt.

Im Herbst 2013 kam die dritte Generation des Mazda3 auf den Markt. Sie basierte vollständig auf den neuen Skyactiv-Technologien inklusive neuer Skyactiv-G Benzin- und Skyactiv-D Dieselmotoren sowie neuen Skyactiv-MT und Skyactiv-Drive Getrieben und kehrte der bisherigen C1-Plattform den Rücken. Stattdessen basierte das neue Modell auf einer neu entwickelten Mazda Skyactiv Plattform, die ab 2012 auch für die erste Generation des Mazda CX-5 verwendet wurde. Erstmals übernahm der Mazda3 zudem die neue Kodo Designsprache und führte Innovationen wie die Fahrdynamik-Regelung GVC ein.

In seiner vierten und aktuellen Generation feierte der Mazda3 im November 2018 auf der Los Angeles Auto Show Premiere, die Markteinführung fand im Frühjahr 2019 statt. Inspiriert vom Konzeptfahrzeug Kai Concept ist er das erste Mazda Modell, das mit seiner glatten, skulpturhaften Karosserie die Evolution des Kodo Designs einläutet, und auch der erste Mazda3, der eine klare optische Differenzierung zwischen dem sportlichen fünftürigen Schrägheckmodell Mazda3 und dem eleganten viertürigen Mazda3 Fastback aufweist.

Für das einzigartige Design erhielt Mazda zahlreiche Branchenpreise – darunter 2019 den Red Dot «Best of the Best» und 2020 den «World Car Design of the Year» Award. Ebenfalls preisgekrönt ist der e-Skyactiv X Motor: ein innovativer Benzinmotor mit SPCCI-Kompressionszündung und dem Mazda M Hybrid System, der die Vorteile von Diesel- und Benzinmotoren miteinander verbindet.

Sonderedition zum 100-jährigen Jubiläum von Mazda
Zur Feier des 100-jährigen Bestehens der Mazda Motor Corporation im Jahr 2020 wurde die Sonderedition Mazda3 100TH ANNIVERSARY aufgelegt. Sie basierte auf der höchsten Ausstattungsvariante und erinnerte mit ihrer Farbgebung – Perleffektlackierung in Snowflake White und burgunderrotes Interieur – an den ersten Mazda Personenwagen aus dem Jahr 1960, das R360 Coupé.


«Espace du Futur»: Drohnen und autonome Fahrzeuge halten am Branchentreffpunkt Einzug

26. Oktober 2023, pd. Vom 8. bis 11. November 2023 trifft sich die Schweizer Automobil- und Nutzfahrzeugbranche zu den Leitmessen Carrosserie-CH, Transport-CH und Aftermarket-CH. An den Fachmessen sind seit jeher die innovativsten Zukunftstechnologien und Konzepte präsent. Im eigens hierfür geschaffenen «Espace du Futur» können dieses Jahr auch Drohnen und autonome Fahrzeuge «in action» bestaunt werden.

Carrosserie-CH, Transport-CH und Aftermarket-CH sind längst mehr als Leitmessen. Wenn die Mobilitätsbranche vom 8. bis 11. November 2023 in Bern zusammenkommt, findet der Branchentreffpunkt schlechthin statt. Der Branchentreffpunkt – das ist eine Fachmesse mit über 250 Ausstellern, die mehr als 800 Marken präsentieren.

Nicht zuletzt sind Carrosserie-CH, Transport-CH und Aftermarket-CH aber auch seit jeher der Event, an dem innovative Technologien und zukunftsweisende Konzepte ihren Raum finden. «Hierfür haben wir dieses Jahr den «Espace du Futur» geschaffen», stellt OK-Präsident Dominique Kolly in Aussicht. Eine ganze Ausstellungshalle, in der Drohnen als Transportmittel der Zukunft (und der Gegenwart!) ebenso ihren Platz finden wie zukunftsweisende Transportlösungen für die «letzte Meile». 

Konkret werden TCS Training & Events und Remote Vision in der Halle 8 beeindruckende Live-Vorführungen veranstalten, die aufzeigen, wie Drohnen das Transportwesen revolutionieren könnten. Und das Schweizer Start-up Loxo wird mit dem «Migronomous» den ersten autonomen Lieferdienst der Schweiz präsentieren. Diesen hat das Start-up gemeinsam mit der Migros sowie der Schindler Aufzüge AG auf die Strasse gebracht. Weitere Attraktionen und Innovationen werden den «Espace du Futur» ergänzen.


iON FlexClimate – Hankook präsentiert neuen Ganzjahresreifen für Elektrofahrzeuge ­

26. Oktober 2023, pd. Premium-Reifenhersteller Hankook präsentiert mit dem neuen iON FlexClimate seinen ersten Ganzjahresreifen speziell für Elektrofahrzeuge (PW und SUV) im europäischen Markt. Neben dem Sommerreifen-Profil für elektrisch angetriebene PW und SUV, dem Hankook iON evo und dem zugehörigen Winterprofil Hankook iON i*cept, komplettiert der Hankook iON FlexClimate die hochmoderne Reifenfamilie für aktuelle und künftige elektrische Fahrzeuggenerationen.



Speziell für aktuelle und künftige Generationen von Elektro-Fahrzeugen entwickelt, können alle Hankook iON-Produkte bei passender Dimension selbstverständlich auch auf herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungs- oder Hybrid-Antrieb genutzt werden und dort ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Bereifungen, insbesondere bei Energie-Verbrauch, Geräuschentwicklung, Ressourcen-Schonung oder Haltbarkeit ausspielen.
 
Dank neuester Technologien bietet der neue iON FlexClimate eine hohe Leistungsfähigkeit sowohl bei sommerlichen, als auch bei moderaten, winterlichen Strassenverhältnissen. Zu den Kernmerkmalen gehören neben ausgezeichnetem Nass-Griff insbesondere ein gegenüber herkömmlichen Bereifungen besonders niedriger Rollwiderstand und die Gewichts-optimierte, gleichzeitig äusserst robuste Konstruktion, die speziell auf die Anforderungen elektrisch angetriebener Fahrzeuge abgestimmt sind.
 
Hervorragende Performance bei Nässe und Schnee
Technisches Hauptmerkmal des neuen iON FlexClimate, den es in Ausführungen für PW und SUV gibt, sind spezielle 3D-Lamellen in der Lauffläche. Dank ihnen bietet der Reifen hervorragenden Grip sowohl auf trockener, als auch nasser Fahrbahn und sogar bei leichtem Schneefall. Gleichzeitig sorgt die neue ProGrip-Laufflächenmischung durch eine Kombination aus hochdichtem Silica und weiteren, nachhaltigen Rohstoffen für eine optimierte Haftung auf nasser Fahrbahn. Um auch auf Schnee ausreichend Performance zu liefern, verfügt das Profil über eine hohe Lamellendichte: Sogenannte 2-in-1-Lamellen sorgen in Verbindung mit zusätzlichen Rillen in den einzelnen Profilblöcken für Traktion und Bremsleistung auch bei Schnee. Der iON FlexClimate verfügt über die Kennzeichnungen M+S und 3PMSF (Three-Peak-Mountain-Snow-Flake) und kann damit in Europa vielfach ganzjährig genutzt werden.
 
Optimiert für Elektrofahrzeuge
Der für Elektrofahrzeuge typischen höheren Fahrzeugmasse begegnet Hankook beim neuen iON FlexClimate durch einen verstärkten Gürtel mit besonders widerstandsfähigen Aramidfasern und einer über die gesamte Breite der Lauffläche gleichmässig verteilte Last. Dies ermöglicht eine höhere Traglast pro Reifen, wirkt Verformungskräften bei höheren Geschwindigkeiten effektiv entgegen und sorgt für Lenkpräzision und eine gute Kurvenstabilität. Darüber hinaus erhöht sich durch die besonders gleichmässige Lastverteilung die Haltbarkeit des Profils. Dank der neuen Grip Boost Technologie stieg die Seitenwand-Steifigkeit des Reifens im Zusammenspiel mit dem Aramid-Gürtel gegenüber den herkömmlichen Ganzjahresbereifungen für konventionell angetriebene Fahrzeuge* um 20 Prozent, was für mehr Fahrkomfort und Fahrzeug-Kontrolle sorgt.
 
Hervorragend beim Rollwiderstand
Die spezielle Laufflächen-Mischung mit hohem Naturharz-Anteil in den iON-Produkten sorgt für eine vorbildliche Haltbarkeit und im Vergleich zu herkömmlichen Produkten einen reduzierten Abrieb. Gleichzeitig sorgt sie durch eine hohe Haftung für den notwendigen Grip, um die hohen Antriebsmomente von Elektrofahrzeugen sicher auf die Strasse zu übertragen. Der grosse Anteil an natürlichen Ölen in der Mischung macht die iON-Produkte nicht nur insgesamt nachhaltiger, sondern wirkt sich auch positiv auf die Haltbarkeit des Laufstreifens aus. Dadurch benötigt der Hankook iON FlexClimate gegenüber herkömmlichen Bereifungen bei gleicher Gesamt-Laufleistung weniger Material, was ihn insgesamt leichter macht und so neben einem geringeren Energie-Verbrauch während der Fahrt zusätzlich auch Energie in der Produktion spart.
 
Dank des modernen Mischverfahrens und der Opti-Cure-Technologie von Hankook verringert das Laufflächen-Design des iON FlexClimate auch unnötige Bewegungen im Profil. Das senkt zusätzlich den Energieverlust und damit den Rollwiderstand. Insgesamt kann der Hankook iON FlexClimate so zu mehr Reichweite pro Akkuladung beitragen.
 
Geringes Geräuschniveau dank i Sound Absorber
Da bei Elektroautos die Geräuschquelle Verbrennungsmotor entfällt, werden andere Geräuschquellen von den Fahrerinnen und Fahrern umso stärker wahrgenommen. Die iON-Reifen-Familie ist daher mit der Hankook i Sound Absorber-Technologie ausgestattet und besonders aerodynamisch gestaltet, was zusammen im Vergleich mit Standard-Bereifungen für ein besonders niedriges Geräuschniveau sorgt.
 
Hankook führt neues iON-Technologiesystem ein
Der neue iON FlexClimate profitiert bereits von der neu eingeführten «iON Innovative Technology». Dabei handelt es sich um ein von Hankook entwickeltes detaillierteres Technologiesystem, um die Effizienz in Forschung und Entwicklung und damit insbesondere die EV-Reifen des Unternehmens noch weiter zu verbessern. Es umfasst vier Schlüsseltechnologien: i Sound Absorber (Geräusch), i Super Mileage (Verschleiss), i Perfect Grip (Haftung) und i Extreme Lightness (Rollwiderstand). Kern des Systems sind 58 patentierte Technologien, die in die Entwicklung der iON-Reifenfamilie eingeflossen sind. Diese umfassen zum Beispiel Patente zur Geräuschreduzierung. Ein Beispiel zur Erhöhung der Laufleistung ist die patentierte ProDurable Compound Technologie, die durch einen fortschrittlichen Materialmix für eine hohe Lebensdauer des Reifens sorgt, und Round Even, das einen besonders gleichmässigen Anpressdruck auf der Strasse gewährleistet.
 
Zur Verbesserung von Reifenhaftung, Fahrverhalten und Reduktion des Rollwiderstandes kommen weitere Technologien zum Einsatz: Dazu gehören verzahnte 3D-Grip Claw-Lamellen, der ProGrip Compound als Kombination aus hochdichtem Silica mit weiteren, umweltschonenden Materialien, sowie ProCoupling, das eine feinere Silica-Verteilung durch eine optimierte Mischung erreicht.
 
Der neue iON FlexClimate wird ab Marktstart in Europa ab Oktober 2023 zunächst in acht im EV-Segment populären Dimensionen für PW und SUV lieferbar sein. Das Grössen-Portfolio wird danach kurzfristig auf weitere gängige Dimensionen zwischen 17 und 21 Zoll erweitert.

Agco rüstet neue Fendt Vario 700 Gen7-Traktoren mit Vredestein VF Traxion Optimall aus

26. Oktober 2023, pd. Für seine neue Traktorenserie Fendt 700 Gen7 fiel die Wahl des führenden Agrarmaschinenherstellers Agco auf die Reifen Vredestein VF Traxion Optimall von Apollo Tyres als Erstausrüstung (OE). Die Traktoren der Serien Fendt Vario 720, 722, 724, 726 und 728 können ab sofort mit der bewährten Kombination aus VF710/70R42 und VF 600/70R30 Traxion Optimall bestellt werden. In Kürze werden zusätzlich weitere Grössen angeboten, um der steigenden Nachfrage nach Vredestein Traxion-Reifen für Fendt Traktoren gerecht zu werden.



Guido Boerkamp, Direktor Off-Highway-Reifen Europa bei Apollo Tyres, sagte: «Unser jüngster OE-Vertrag mit Agco folgt dem hervorragenden Feedback, das wir von Landwirten und landwirtschaftlichen Lohnunternehmern erhalten haben, die die Qualitäten des VF Traxion Optimal schätzen, insbesondere seine Bodenschonung und Traktion auf dem Feld sowie seine lange Lebensdauer und seinen ausgezeichneten Fahrkomfort.»

Der Vredestein Traxion zeichnet sich durch eine charakteristische geschwungene Stollenform mit mehr Gummi in der Mitte des Profils aus, um optimalen Komfort und hohe Verschleissfestigkeit zu gewährleisten. Zu den Schultern des Reifens hin laufen die Stollen auseinander, um zusätzliche Traktion und hervorragende Selbstreinigungseigenschaften auf dem Acker zu bieten. Die Anwendung der einzigartigen F+-Technologie von Vredestein für seine VF-Reifen (Very High Flexion) gewährleistet, dass die Reifen auch bei schweren Traktionsarbeiten mit niedrigem Fülldruck gefahren werden können.

Das VF Reifensortiment wird kontinuierlich weiterentwickelt und erweitert, sodass die Marke Vredestein inzwischen 27 Reifengrössen für Traktoren von 100 bis 450 PS anbietet. In den kommenden Jahren wird Apollo Tyres die Partnerschaft mit Fendt weiter ausbauen und das stetig wachsende Traktorensortiment mit hochwertigen Reifen ausstatten.


Zaptec stärkt Marktpräsenz mit strategischen Grosshandelspartnerschaften

26. Oktober 2023, pd. Zaptec, der norwegische Marktführer im Bereich Ladelösungen für Elektrofahrzeuge, setzt auf eine stärkere Marktpräsenz durch strategische Kooperationen mit den Elektrogrosshändlern EM und Sonepar. Diese Partnerschaften bauen auf der bereits erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Grosshändler Otto Fischer auf und markieren einen bedeutenden Meilenstein in der Unternehmensentwicklung von Zaptec.

Durch die Partnerschaften mit den drei Marktführern im Schweizer Elektrogrosshandel wird Zaptec in der Lage sein, seine Produkte und Dienstleistungen einem breiteren Kundenstamm zugänglich zu machen und gleichzeitig die Effizienz in der Lieferkette deutlich zu steigern. Die Grosshändler bringen ihr umfangreiches Netzwerk und ihre langjährige Erfahrung in der Branche ein, um Zaptec bei der Verwirklichung seiner Wachstumsziele zu unterstützen.

Die strategische Zusammenarbeit mit den Partnern Otto Fischer, EM und Sonepar spiegelt das Engagement von Zaptec wider, seinen Kunden unvergleichliche Qualität und Innovation zu bieten. Durch die Synergie von Fachwissen, Ressourcen und Verfügbarkeit sind sie bestens gerüstet, Produkte und Dienstleistungen für eine anspruchsvolle Kundenbasis anzubieten.

Diese Schritte werden dazu beitragen, das Wachstum und die Reichweite von Zaptec auf dem Markt weiter zu fördern und seine Position als führender Anbieter von Elektroladelösungen zu stärken.

Florian Kienzle, Geschäftsführer von Zaptec Schweiz, sieht grosses Potenzial in den Partnerschaften: «Wir freuen uns darauf, durch die Zusammenarbeit mit unseren Grosshandelspartnern allen Elektroinstallationsfirmen in der Schweiz unsere erstklassigen und wegweisenden Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können. Wenn wir alle gemeinsam anpacken, schaffen wir das Generationenprojekt der Elektrifizierung des Schweizer Verkehrssektors.»

Auch die neuen Partner sind überzeugt, durch die Kooperation mit Zaptec grosses Potenzial zu erschliessen: «Seit jeher schätzen wir die Zusammenarbeit mit Zaptec sehr und freuen uns daher umso mehr, dass nun auch die Zaptec Pro Ladestationen über Otto Fischer verfügbar sind», sagt Alessandro Buriola, Leiter Sortimentsentwicklung Otto Fischer AG. «Indem sie genau wie das restliche Installationsmaterial einfach über den Webshop bestellt werden können, bedienen wir ein grosses Bedürfnis unserer Kunden. Denn mit der neuen Zaptec Pro MID bieten wir Elektrikern und Elektromobilisten eine moderne MID-zertifizierte Ladestation mit grossem Potenzial für die Zukunft.»

Der Grosshändler Sonepar blickt der Zusammenarbeit mit Zaptec aus ähnlichen Gründen erwartungsvoll entgegen. Alexandros Kiosses, Product Manager bei Sonepar, sagt: «Die Partnerschaft mit Zaptec passt perfekt zum Anspruch von Sonepar, seinen Kunden zukunftssichere Ladelösungen anbieten zu wollen. Diese Zusammenarbeit wird es uns ermöglichen, den Markt weiter zu erschliessen und unsere gemeinsamen Stärken zu nutzen, um möglichst viele Kunden in der Schweiz auf einzigartige und wirkungsvolle Weise zu bedienen.»

Ivan Zito, Category Manager Elektro-Material AG, betont darüber hinaus den Mehrwert der Kooperation für die Elektrifizierung des Personenverkehrs: «Die Partnerschaft mit Zaptec erweitert unser Angebot mit skalierbarer Ladeinfrastruktur für die fortschreitende Umstellung auf Elektromobilität. Wir und unsere Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung eines namhaften Herstellers.»


Bridgestone stellt den Hypersport-Motorradreifen der nächsten Generation vor

23. Oktober 2023, pd. Bridgestone stellt den Battlax Hypersport S23 vor, seinen neuen Hypersport-Motorradreifen für die Strasse, der ab Januar 2024 erhältlich sein wird.

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Der Bridgestone Battlax Hypersport S23 ist das neueste Produkt der Battlax Serie im Premium-Motorradreifen Portfolio von Bridgestone, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert. Mit verschiedenen Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger, ist der Battlax Hypersport S23 ein Sportreifen der nächsten Generation. Er wurde entwickelt, um den Anforderungen sportlicher Fahrer gerecht zu werden und eine aussergewöhnliche Haftung auf trockenen Oberflächen zu bieten – auf Rennstrecken oder kurvenreichen Bergstrassen.
 
Der Battlax Hypersport S23 verfügt dafür über eine neue Gummimischung im Schulterbereich, um bei Kurvenfahrten besseren Kontakt zur Strasse herzustellen und den Grip zu maximieren. Damit wird es dem Fahrer ermöglicht, die sportliche Leistung auf das nächste Level zu bringen. Das aktualisierte Profil, mit Pulse Groove Technologie, trägt zu einer verbesserten Performance, auch bei herausfordernden Strassenverhältnissen und nasser Witterung bei. Für den Fahrer bedeute das eine bessere Haftung, überlegenes Handling und – letztendlich – mehr Vertrauen.
 
Bridgestone engagiert sich für die Förderung einer sichereren Motorradkultur, ohne dass der Fahrspass zu kurz kommt. Das Unternehmen bietet durch die Nutzung von Produkten wie den Premium-Motorradreifen der Battlax Serie, stets Zuverlässigkeit und ein Höchstmass an Sicherheit. Durch diese Bemühungen strebt Bridgestone an, seiner Unternehmensverpflichtung, dem Bridgestone E8 Commitment, gerecht zu werden. Insbesondere die Leitwerte «Emotion: Inspirierende Begeisterung und Freude an der Mobilität schaffen» und «Ease: Wegweisende Mobilität mit Komfort und Gelassenheit verbinden» stehen hier im Fokus.

«Building Public Trust Award» 2023 für Nachhaltigkeitsberichterstattung von Mahle

23. Oktober 2023, pd. Mahle ist für Qualität und Glaubwürdigkeit seiner Nachhaltigkeits­berichterstattung mit dem diesjährigen «Building Public Trust Award» der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) als bestes nicht-börsenorientiertes Unternehmen ausgezeichnet worden. Die mit renommierten, unabhängigen Fachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft besetzte Fachjury würdigte die hochwertige und transparente Berichterstattung des Automobil­zulieferers im Hinblick auf Konsistenz sowie Vollständigkeit und Wesentlichkeit der dargestellten Informationen.

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«Nachhaltigkeit ist für uns als Stiftungs­unternehmen Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Deshalb haben wir das Thema in all seinen Facetten als Ziel in unserer Konzern­strategie Mahle 2030+ fest verankert. Wir setzen auf umfassende und transparente Bericht­erstattung, auch wenn wir rechtlich noch keiner Berichtspflicht unterliegen», sagte Georg Dietz, Mitglied der Konzern-Geschäftsführung.

Kathrin Apel, Globale Leitung Nachhaltigkeit, Gesundheit, Arbeitssicherheit und Umwelt­management bei Mahle nahm den Preis im Rahmen einer Festveranstaltung in Berlin entgegen. Sie sagte: «Die Öffentlichkeit, Kunden und Investoren erwarten heute von Unternehmen deutlich mehr Informationen als Daten zur Finanz- und Geschäftslage. Sie wollen auch wissen, inwieweit der Konzern gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, sich für Umwelt- und Arbeitnehmerbelange, Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung einsetzt. Diese Themen adressieren wir in unserem Nachhaltigkeitsbericht umfänglich.»

Basis für die Bewertung waren alle öffentlich verfügbaren Informationen mit Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsbezug von Mahle. Die Jury bewertete neben dem Finanz- und dem Nachhaltigkeitsbericht auch Pressemitteilungen sowie weitere Veröffentlichungen.

PwC verleiht den «Building Public Trust Award» seit 2016, um Unternehmen darin zu bestärken, auf eine Berichterstattung zu setzen, die Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung einschliesst. Im vergangenen Jahr verlieh PwC erstmalig den Preis an ein nicht-börsenorientiertes Unternehmen, um Fortentwicklung einer transparenten Berichterstattung auch in nicht berichtspflichtigen Unternehmen zu stärken.


Ronal Group verkündet Details zum Motorsportrad für Lamborghini SC63

23. Oktober 2023, pd. Ende Juli gab die Ronal Group ihre technische Partnerschaft mit Lamborghini Squadra Corse und die Entwicklung des Motorsportrads für den Rennwagen Lamborghini SC63 bekannt. Dieser wird ab 2024 an der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft und der Serie der US-amerikanischen Automobilsport-Organisation IMSA (International Motor Sport Association) teilnehmen. Nun gibt es weitere Details zu den Monoblock-Rädern für den LMDh-Prototypen.

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Bei der Konstruktion solcher Räder sind die wichtigsten Aspekte Struktur, Funktion, Gewicht, Aerodynamik, Biegung/Steifigkeit und Sicherheit – sie müssen auf die besonderen Belastungen im Motorsport abgestimmt sein und zusätzlich ein kundenspezifisches Design erfüllen.  

Aero-Ring und charakteristische Lamborghini-Designelemente
Das Rad besteht aus geschmiedetem Aluminium mit einem Aero-Ring, der Technologie und Ästhetik vereint und einen hohen aerodynamischen Wirkungsgrad aufweist. Der markante Aero-Ring ist mit kleinen umlaufenden Löchern versehen, durch die Wasser, Staub und Schmutz sowie die von den Bremsen erzeugte heisse Luft hindurchdringen können. Somit besitzt er sogar eine Bremsenkühlungsfunktion. «Es war eine grosse Herausforderung, einen sehr leichten funktionstüchtigen und vollständig in das Monoblock-Rad integrierten Aero-Ring zu entwerfen und herzustellen, da das Rad aufgrund von Vorschriften aus einem einzigen Stück Metall bestehen muss. Dies war nur dank des Einsatzes von 5-Achsen-Fräsmaschinen und der Kompetenz des Entwicklungsteams möglich», so Matteo Melara, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei App-Tech und verantwortlich für das Design.

Die Grundfarbe der Räder ist Mattschwarz. Das Vorderrad hat die Masse 12,5"x18" und wiegt 8,75 kg, das Hinterrad ist 14"x18" gross und wiegt 9,25 kg. Das Gewicht ist das nach den technischen Vorschriften zulässige Mindestgewicht. Alle Räder werden mit einem Zentralverschluss fixiert, der von einem farbigen Ring umgeben ist. Seine Hauptfunktion besteht darin, den Mechanikern optisch zu zeigen, wo sich der Zentralverschluss  befindet, damit sie bei Boxenstopps sofort darauf zugreifen können.

Ausserdem ist am Vorderrad ein grünes «Y» und am Hinterrad ein rotes «Y» hervorgehoben. Das «Y» befindet sich jeweils auf der Speiche, die das Fenster des Luftdruckventils umgibt – um den Mechanikern eine visuelle Referenz zu geben und ihnen zu helfen, die Position des Luftdruckventils schnell zu identifizieren, damit sie bei Boxenstopps leicht darauf zugreifen können, um den Reifendruck schnell anzupassen. Grün und Rot symbolisieren auch die Farben der italienischen Flagge.  

Das Hexagon und das «Y» sind Stilelemente, die das Lamborghini-Design seit jeher prägen und sportlich und elegant zugleich sind. «Die Ingenieure der Ronal Group haben diesen ikonischen Stil aufgegriffen, um ein massgeschneidertes Design nach den Wünschen des Kunden zu entwickeln. Hinter dem symbolträchtigen Lamborghini-Designthema haben wir eine optimierte Struktur (für ein Rad) geschaffen, die den vollen Belastungszustand aushält und gleichzeitig ein optimales Gewicht erreicht. Das Endprodukt vereint Leistung, Struktur und Stil auf hohem Niveau», erklärt Melara.

Kombination aus modernsten Maschinen, Technologien und langjährigem Know-how
Für die Herstellung eines solchen Hochleistung-Racing-Rads sind eine Reihe von verschiedenen spezifischen Technologien und Maschinen erforderlich. Nach dem Schmieden und Flowforming erfolgt die mechanische Bearbeitung mit einer 3-Achsen-Drehmaschine und dann auf einer 5-Achsen-Fräsmaschine (Special Milling). Im Vergleich zum Ergebnis eines Standardgiessverfahrens ermöglicht die Frästechnologie die beste «Doppel-T»-Form der Speiche, was das Gewicht minimiert sowie die Steifigkeit und Belastbarkeit des Rads erhöht. Das Gleiche gilt für den Aero-Ring: Nicht benötigtes überschüssiges Material lässt sich mit der 5-Achsen-Fräsmaschine entfernen, damit das optimale Gewicht erzielt wird.

Der gesamte Entwicklungs-, Dreh-, Fräs- und Beschichtungsprozess erfolgt komplett innerhalb der Ronal Group. Während die Konstruktion, die maschinelle Bearbeitung, die CMM-Messung und die Endkontrolle im App-Tech-Werk in Italien durchgeführt werden, finden die Lackierung, das Pad Printing sowie alle Tests im Ronal Werk in Landau, Deutschland, statt.

Mehr Informationen unter: www.ronalgroup.com


KW V5 Gewindefahrwerk für Honda NSX und NSX Type S

23. Oktober 2023, pd. Für alle von 2016 bis 2022 gefertigten Honda NSX und NSX Type S (NC, NX) inklusive der nordamerikanischen Acura NSX Modelle ist ab sofort das KW V5 Gewindefahrwerk erhältlich. Im Rahmen des Teilegutachtens wird der Hybridsportwagen mit seinen vier Motoren durch das Gewindefahrwerk um bis zu 25 Millimeter tiefer gelegt.
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Der relativ schwere Sportwagen Honda NSX profitiert durch das Fahrwerk mit seinen Verdrängerkolbendämpfer über eine sensitivere Dämpfung. Selbst bei geringem Federweg und auf schlechten Strassen überrascht das KW V5 Gewindefahrwerk mit seinem Fahrkomfort. Das Gewindefahrwerk basiert auf Entwicklungen aus dem Prototypenmotorsport und verleiht dem Honda NSX ein direktes Handling. An beiden angetriebenen Achsen erhält der zwischen 581 und 608 PS starke Sportwagen einen höheren Reifengrip. Das manuell in den Highspeed- und Lowspeedkräften der Druck- und Zugstufe individuell einstellbare KW V5 Gewindefahrwerk kostet CHF 9530.00.

Ende der Achtzigerjahre begann der Mythos Honda NSX. Es war die Geburtsstunde eines innovativen Sportwagens, der damals das erste Serienauto mit einer selbsttragenden Aluminium-Karosserie war. Auch der 2016 eingeführte Honda NSX tritt in die innovativen Fussstapfen der von 1990 bis 2005 gebauten Honda NSX Modelle. Im Honda-NSX-Sportwagensegment um Audi R8, Mercedes-AMG GT und Porsche 911 war der von 2016 bis 2022 gefertigte japanische Sportwagen das erste Hybrid-Serienmodell mit kombinierter Antriebstechnik mittels klassischem 3,0-Liter-Bi-Turbo-V6 und drei Elektromotoren. Waren die beiden Vorgängermodelle mit ihrem Leergewicht von 1392 und 1460 Kilogramm noch relativ leicht, hat der Hybrid-NSX mit seinen drei Elektromotoren und Allradantrieb trotz Carbon-Komponenten sowie glasfaserverstärktem Kunststoff ein vergleichsweise hohes Leergewicht (1772 Kilogramm), was knapp 100 Kilogramm höher als beim Porsche 911 Turbo S (991.1; 1680 Kilogramm) mit Allradantrieb ist.
 
Solid-Piston-Technologie für bessere Abstützung und sensitivere Dämpfung bei geringen Federwegen
Um dem Gewichtshandicap moderner Sportwagen und den deshalb beim Serienfahrwerk genutzten hohen Federraten entgegenzuwirken, hat der Fahrwerkhersteller KW Automotive nun auch für den Honda NSX (NC, NX) inklusive Type S und Acura NSX das vierfach leistungseinstellbare KW V5 Gewindefahrwerk entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ein- und Zweirohrdämpfer setzt der Fahrwerkhersteller auf seine sogenannte Solid-Piston-Technologie beim Dämpferaufbau. «Einfach ausgedrückt kann unsere Dämpferhydraulik viel grössere Kräfte generieren», so KW Automotive Schweiz Geschäftsführer Peter Banz.

Dadurch wird der gesamte Fahrzeugaufbau mehr abgestützt, wodurch eine allzu hohe Federrate nicht mehr notwendig ist. «Bei unserer Fahrwerkphilosophie setzen wir immer darauf, mehr über die Dämpferhydraulik als über den traditionellen Weg ausschliesslich über die Fahrwerkfedern zur Karosserieabstützung zu gehen. Hinzu kommt, dass die Ventile im V5-Dämpfer vom Kolben getrennt und wir so bei der gesamten Fahrwerkauslegung und Kennliniengestaltung viel flexibler sind.» Bei der KW V5 mit ihren Solid-Piston-Dämpfern handelt es sich im Grunde um Verdrängerkolben. Der Kolben verdrängt die Ölsäule direkt ins Ventilgehäuse, in welchem die Dämpferflüssigkeit durch die Lowspeed-Nadelventile und Highspeed-Wellenventile fliesst. Durch die einstellbare Mehrventiltechnologie dämpft das KW V5 Gewindefahrwerk Bodenwellen und grosse Querfugen sauber.

«Bereits ab Werk hat der NSX keine grosse Bodenfreiheit und einen geringen Federweg, mit unserem Fahrwerk wird diese Bodenfreiheit noch kleiner», so Peter Banz weiter. Bereits durch den Einbau der Aluminium-Federbeine wird der Hybridsportwagen zehn Millimeter tiefer gelegt. Über die einstellbaren Federteller kann dann die Tieferlegung um weitere 15 Millimeter eingestellt werden, wodurch der Honda NSX im Vergleich zur Serie um 25 Millimeter tiefer ist. «Normalerweise sind wir bei KW bekannt dafür, unsere Federbeine aus Edelstahl zu fertigen. Da durch die Achsgeometrie mit Doppelquerlenker vorne und Mehrlenkerhinterachse keine radführenden Kräfte an den Federbeinen auftreten, fertigen wir diese aus einer Luftfahrtaluminiumlegierung.» Das voreingestellte Fahrwerksetup lässt sich über die ergonomisch geformten Einstellrädchen werkzeuglos die Druck- und Zugstufenkräfte getrennt im Lowspeed- und Highspeed-Bereich mit jeweils 14 Klicks einstellen. Der Katalogpreis liegt bei CHF 9530.00.

Mehr unter www.kwsuspensions.ch

Die Geneva International Motor Show Qatar mit einer bemerkenswerten Besucherzahl

23. Oktober 2023, pd. Die Geneva International Motor Show Qatar feierte ihr Debüt in Doha und markierte damit die erste Auslandsveranstaltung in der hundertjährigen Geschichte der prestigeträchtigen Ausstellung.

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Qatar Tourism eröffnete die erste Ausgabe der mit Spannung erwarteten Geneva International Motor Show (GIMS) Qatar, die mehr als 1000 Journalisten aus über 50 Ländern und 180'000 Besucher in 10 Tagen anzog. Die Geneva International Motor Show fand zum ersten Mal seit ihrer Gründung im Jahr 1905 ausserhalb der Schweiz statt.
 
Die im Doha Exhibition and Convention Center (DECC) veranstaltete berühmte Automobilmesse fand vom 5. bis 14. Oktober statt und verzeichnete eine starke Präsenz von 30 Ausstellern, die gemeinsam 29 regionale Neueinführungen und 12 Weltpremieren enthüllten. Die Eröffnungsfeier schloss am 14. Oktober um 22.00 Uhr mit dem traditionellen Hupen der GIMS.
 
Zum überwältigenden Erfolg der Ausstellung sagte Seine Exzellenz Saad Bin Ali Al Kharji, stellvertretender Vorsitzender von Qatar Tourism: «Wir freuen uns sehr, dass wir eine der renommiertesten Ausstellungen der Automobilindustrie nach Qatar holen und die Fähigkeit Qatars zur Ausrichtung von Grossveranstaltungen unter Beweis stellen konnten. Unsere hochmodernen Konferenzeinrichtungen, die Lockerung der Reiserichtlinien und die Erweiterung des Gastgeberangebots machen Katar zu einer idealen Wahl für Unternehmen, die ein internationales Ziel für ihre Veranstaltungen in Betracht ziehen. Darüber hinaus zeugen die Feierlichkeiten zur Exzellenz im Automobilbereich, die an mehreren Standorten stattfanden, von der Ausrichtung und dem uneingeschränkten Bekenntnis des Landes zu einer gemeinsamen Vision, Katar auf die internationale Bühne zu bringen».
 
Sandro Mesquita, CEO der Geneva International Motor Show, sagte: «Seit vielen Jahren bietet unser Genfer Salon den Akteuren der Automobilindustrie die Möglichkeit, sich zu treffen, Ideen auszutauschen und die Zukunft des Sektors zu inspirieren. Er war auch ein Ort, an dem das, was wir als ‘automobile Exzellenz’ bezeichnen, demonstriert wurde. Ob eine Luxusmarke ihr neuestes Hypercar vorstellt, ein Start-up-Unternehmen den Markt betritt oder ein weltweit führender Automobilhersteller seine Elektrifizierungsstrategie enthüllt – wenn dies in Genf geschieht, ist es in der Regel eine Nachricht von grosser Bedeutung. Das ist es, was Genf bedeutet. Aber es ist auch das, was GIMS bedeutet. Unabhängig davon, wo oder wann eine GIMS-Veranstaltung stattfindet, bringt sie die gleiche Exzellenz mit sich. Diese erste Ausgabe von GIMS Qatar ist der Beweis dafür».
 
Die Geneva International Motor Show Qatar, die sich auf 23'000 m2 brutto im DECC erstreckte, bot den Akteuren der Automobilbranche eine einzigartige Plattform, um ihre neuesten Technologien, Modelle und Konzepte zu präsentieren. Über die Ausstellungshallen hinaus verwandelte sich die Messe in ein Festival der automobilen Exzellenz mit einem Forum über die Zukunft des Designs im Nationalmuseum von Katar, Fahrtagen auf der Strecke des kürzlich renovierten Lusail International Circuit, Offroad-Erlebnissen in der Sealine-Wüste und einer Parade auf dem urbanen Spielplatz, der auf dem familienfreundlichen Lusail-Boulevard geschaffen wurde.
 
Die Organisatoren und Gründungspartner der GIMS Qatar äusserten sich sehr zufrieden über die Ergebnisse und die beeindruckenden Besucherzahlen. Auch die Aussteller waren von der aussergewöhnlichen Organisation, der Logistik und dem großen Besucherandrang begeistert. Während die GIMS Qatar im November 2025 zurückkehren wird, können sich Autofans aus der ganzen Welt auf die nächste GIMS freuen, die vom 26. Februar bis 3. März 2024 im Palexpo in Genf stattfinden wird.

Swiss Automotive Show neu in Bern

20. Oktober 2023, pd. Am 1. und 2. September 2023 versammelte die 6. Swiss Automotive Show (SAS) 120 Aussteller und empfing im Fribourg 5193 Besuchende. Nun ist klar, wo und wann die nächste Ausgabe dieser wichtigen Messe für die Schweizer Autobranche stattfindet.

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Die Swiss Automotive Show (SAS) bestätigte Anfang September ihre herausragende Stellung unter den Veranstaltungen für Unternehmen, die im Bereich der Fahrzeugwartung und -reparatur tätig sind. 5193 Besuchende pilgerten zum Forum Fribourg.
Die diesjährige SAS war etwas ganz Besonderes, denn sie markierte die Einführung der neuen visuellen Identität von Derendinger, der Marke, die fortan die Aktivitäten von Technomag, Matik, Normauto, Klaus und natürlich Derendinger vereint. Die neue Markenwelt und auch das Angebot der insgesamt 120 Austeller stiess auf viel Interesse, dennoch blieb nach der 6. Ausgabe noch offen, wann und wo die nächste SAS stattfinden würde.

Gegenüber den AGVS-Medien erläuterte Sébastien Moix, Marketing Director von Derendinger, im AUTOINSIDE vom Oktober noch: «Das Forum Fribourg ändert seine Strategie, was eine SAS im heutigen Rahmen verunmöglicht.» Und Karl Heusi, CEO Derendinger, erklärte: «Wir sind dran, einen geeigneten Ort zu finden.»

Nun steht Ort und auch Datum fest: Die Swiss Automotive Show zieht von Fribourg nach Bern und wird dort auf dem Messegelände der Bern Expo am 30. bis 31. August 2024 wieder attraktive Neuheiten aus den Bereichen Werkstattausrüstung und Diagnosegeräten und vieles mehr präsentieren. Am besten ist, das Datum schon jetzt im Kalender 2024 vormerken.


E-Mobilität – Mehr als eine «Steckdose»

Am 8. November 2023 findet im Rahmen des Branchentreffpunktes der Schweizer Mobilitätsbranche in Bern (Carrosserie-CH / Transport-CH / Aftermarket-CH) das erste eMobility-Forum statt. Am eMobility-Forum gehen Experten der Frage nach, welche konkreten Lösungen es für Unternehmen gibt und welche Erfahrungen «e Mobilitätspioniere» damit gemacht haben.

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Die nachhaltige Transformation unseres Mobilitätssystems stellt Konsumentinnen und Konsumenten und Unternehmen vor grosse Herausforderungen: Neben dem Ausbau der «alternativen», regenerativen Energiegewinnung aus CO2-neutralen Quellen, der offenen Frage der Energiespeicherung stehen vor allem die Sicherstellung von Ladekapazitäten, der Ausbau von öffentlichen Schnellladestationen sowie der Ausbau privater Infrastrukturen und die damit zusammenhängenden Investitionen im Fokus. Gesucht sind umfassende Mobilitätslösungen und Konzepte für Unternehmen, die sich diesem Wandel stellen wollen.

Am eMobility-Forum vom Mittwoch, 8. November 2023, gehen Experten im Kongresszentrum Bernexpo der Frage nach, welche konkreten Lösungen es für Unternehmen gibt und welche Erfahrungen «e Mobilitätspioniere» damit gemacht haben.

Als Referenten treten auf: Krispin Romang, Geschäftsführer Swiss eMobility; Francesco Romano, Managing Director Scania Schweiz AG; Bernhard Guhl, Leiter des eMobility-Bereichs, Siemens Schweiz AG; Peter Krummen, Geschäftsführer Krummen Kerzers AG; Wolfgang Merz, Vorsitzender der Geschäftsleitung, JJ Industrial Solutions Schweiz AG; Ferdinand Smolders, Geschäftsführer KSU A-Technik AG; Alain Schwald, Projektleiter Unternehmensentwicklung/Teamleiter Schmierstoff, Schätzle AG; Daniel Hofer, Präsident Avenergy Suisse; Andreas Burgener; Direktor Auto-Schweiz; Reto Jaussi, Direktor ASTAG; Ueli Stückelberger, Direktor Verband öffentlicher Verkehr VöV.


Apollo Tyres beginnt mit der Auslieferung eines A-bewerteten Reifens für Langstreckentrailer

20. Oktober 2023, pd. Apollo Tyres hat mit der Auslieferung des mit Spannung erwarteten EnduMile LHT begonnen, dem ersten speziellen Long-Haul Trailer (LHT) Reifen des Unternehmens. Der Reifen bietet ein beeindruckendes Leistungsniveau in allen Bereichen, einschliesslich einer A-Bewertung für den Rollwiderstand – eine Premiere für einen LKW-Reifen von Apollo Tyres.

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Das neue Produkt ist der kraftstoffeffizienteste LKW-Reifen, den Apollo Tyres jemals in Europa und weltweit hergestellt hat. Er wurde entwickelt, um die leistungsstärksten LHT-Reifen auf dem Markt zu übertreffen. Das freilaufende Profil, das speziell für Anhängerachsen entwickelt wurde, verfügt über eine kompakte Mittelrippe, die die Strassenlage unterstützt und einen effizienten Betrieb sicherstellt, während gleichzeitig eine A-Klassifizierung für das Fahrgeräusch erreicht wird.
 
Der Reifen zeichnet sich durch eine breite und stabile Aufstandsfläche aus, die die Druckverteilung optimiert. Eine völlig neue Mischung aus Polymeren und Füllstoffen minimiert den Rollwiderstand und bietet gleichzeitig ein gleichbleibendes Gripniveau auf nasser Fahrbahn. Die innovative Mischung hilft auch, Temperaturschwankungen bei längerem Gebrauch zu bewältigen, um die überragenden Leistungseigenschaften zu erhalten und die Langlebigkeit zu fördern.
 
Der EnduMile LHT verfügt über eine starke Karkasse, die die Runderneuerungsfähigkeit für niedrigere Lebenszykluskosten erleichtert – eine Schlüsselanforderung für viele europäische Fernverkehrskunden. Der in der hochmodernen Produktionsstätte von Apollo Tyres in Gyöngyöshalász, Ungarn, hergestellte Reifen wurde einem strengen, über zwei Jahre dauernden Testverfahren unterzogen. Unter der Leitung des europäischen Forschungs- und Entwicklungsteams von Apollo Tyres mit Sitz in den Niederlanden wurde der EnduMile LHT sowohl virtuellen als auch realen Tests unterzogen, um das heute erhältliche Produkt zu entwickeln.
 
John Nikhil Joy, Cluster Director Europe – Truck & Bus Tyres, bei Apollo Tyres, kommentierte: «Es gab eine wachsende Kundennachfrage nach der Einführung eines Reifens dieses Typs durch Apollo, und sein breites Leistungsspektrum stimmt uns optimistisch, dass er den etablierten Wettbewerbern den Rang ablaufen wird. Unser Forschungs- und Entwicklungsteam hat unermüdlich an der Entwicklung eines Reifens gearbeitet, der einen extrem niedrigen Rollwiderstand aufweist und gleichzeitig die Reichweite des Fahrzeugs, die Fahrleistung und die langfristige Haltbarkeit unterstützt – drei Schlüsselbereiche für den Langstreckenmarkt.»

Schweizer Premiere des California Concept am Suisse Caravan Salon 2023

20. Oktober 2023, pd. Die grösste Schweizer Publikums- und Fachmesse für mobile Freizeit öffnet am 26. Oktober in Bern seine Tore. In der Zeit bis zum 30. Oktober rechnen die Veranstalter mit rund 50’000 Camping- und Caravaning Fans aus der ganzen Schweiz. VW Nutzfahrzeuge zeigt in der Halle 2.0 (Stand E001) neben der Schweizer Premiere, das California Concept auf Basis des Multivan, weitere Innovationen. Angefangen beim neuen Amarok mit Dachzelt 140TRT von Dometic, über die komplette California Familie vom Caddy Maxi California, dem California 6.1 in den Ausführungen Beach und Ocean und dem Grand California 600 bis hin zum elektrischen ID. Buzz mit Ququq-Box-Ausstattung. Insgesamt stehen neun Camping-Fahrzeuge auf dem diesjährigen Volkswagen Nutzfahrzeuge Stand.

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Schweizer Premiere des California Concept: Das Showcar öffnet ein Fenster in die Zukunft des erfolgreichsten Campers seiner Klasse. Mit modernsten Antriebs-, Assistenz- und Infotainment-systemen und der Reisemobil-ausstattung empfiehlt er sich als würdiger Nachfolger des Erfolgsmodells California 6.1. Der California Concept ist ein Showcar basierend auf dem 2021 eingeführten Multivan in der Langversion und präsentiert sich somit grosszügiger bei den Dimensionen als sein Vorgänger. Der California Concept verfügt über den Vorteil der Plug-in-Hybrid-Technologie. Mit seiner elektrischen Reichweite kann er emissionsfrei durch den urbanen Alltag stromern und bietet gleichzeitig eine enorme Gesamtreichweite für lange Strecken.

Komplett neu gedacht wurde der Wohn- und Küchenbereich des Reisemobils. Denn dieser California wird ebenfalls auf der Küchenseite mit einer Schiebetür ausgestattet sein. Damit erweitert sich die Nutzbarkeit neu auch auf den Aussenbereich des Stellplatzes und öffnet so eine neue Dimension des sommerlichen Campens in der Natur.

Die Küchenzeile samt Spüle, verschiebbarem Induktions-Kochfeld und Kühlschrank wird künftig auch von aussen erreichbar sein. Zusätzlich zum 230V Induktionskochfeld gibt es auch einen integrierten Gaskocher, wie man ihn aus den vergangenen Generationen kennt. Weiter sind die Küchenschubladen von aussen und innen leicht zugänglich.

Ein weiteres Highlight ist der kompakte Grill, der im Küchenblock verstaut und bequem von aussen entnommen werden kann. Wie beim Grand California ist der Kühlschrank mit einer Schublade ausgestattet und auch von aussen erreichbar. Praktische Vorteile: Die Lebensmittel sind so beim Frühstück noch schneller auf dem Tisch. Zudem kann der Einkauf frischer Lebensmittel im Sommer aus dem Einkaufswagen direkt in den Kühlschrank geladen werden.

Der California Concept zeigt, dass Volkswagen Nutzfahrzeuge die Bulli-Fans auch in Zukunft auf ihren Reisen in alle Welt dank innovativer Camper-Ideen begleiten wird. Diese Zukunft wird im Jahr 2024 mit allen Antriebssystemen des Multivan zur Gegenwart.

Die komplette California Familie
Ab ins Micro-Abenteuer geht es mit dem Caddy Maxi California. Der kompakte Camper ist das erste Reisemobil, das die konstruktiven Vorteile des modularen Querbaukastens (MQB) nutzt: neueste Technologien und ein Plus an Raum. Die durchdachte Camper-Ausstattung im Heck bietet den Reisenden ein neues ausklappbares Bett mit Tellerfedern und hochwertiger Matratze. Der Caddy California basiert auf der Ausstattungslinie des Caddy Life. Den Caddy California gibt es mit einer Miniküche, die nach hinten aus dem Heck gezogen wird. Das Caddy California Modell wird in Bern zusammen mit einem Heckzelt präsentiert, welches entsprechend Platz- und Komfortgewinn garantiert. Der Caddy Maxi California mit dem 1.5-TSI-Motor und 114 PS wird zum Preis ab CHF 38’300.– inkl. MwSt. angeboten.

Die letzten California 6.1
Der Klassiker California 6.1 ist in den zwei Ausstattungsversionen Beach und Ocean auf dem VW Nutzfahrzeuge Stand E001 in der Halle 2.0 vertreten. Den Einstieg in die Welt des California 6.1 bildet der Beach Liberty für bereits CHF 59’780.– inkl. MwSt. Und wie heisst es so schön: «Es hat, solange es hat» – denn die Produktion des äusserst erfolgreichen Modells California 6.1 wird Mitte 2024 eingestellt.

Grand California
Der grosse Bruder Grand California auf der Basis des Crafter Modells ist fast einen Meter länger als der California 6.1. Weitere Differenzierungsmerkmale sind ein geräumiger Schlafbereich mit festem Bett im Heck, ein optionales Kinderbett samt Panoramadach im Alkoven und ein vollwertiges Bad. Den Grand California gibt es in zwei Ausführungen: zum einen als längere Version 680 mit einem Schlafbereich für zwei Personen mit Längsdoppelbett, zum anderen als Version 600 mit Schlafbereich im Heck mit quer integriertem Bett (1950 ´ 1400 mm). Die in Bern ausgestellte Version 600 gibt es ab CHF 79’770.– inkl. MwSt.

New Amarok mit Dachzelt 140TRT von Dometic sowie ID. Buzz als Campingmobil
Markteinführung in der Schweiz feierte der neue Amarok im Juli dieses Jahres. Dabei überzeugt der topmoderne Pick-up mit neuen Antriebs-, Assistenz- und Bediensystemen und der markentypischen Robustheit.Am Suisse Caravan Salon erstmals mit Dachzelt 140TRT von Dometic zu sehen, empfiehlt er sich damit seit neuestem auch als Camping-Fahrzeug für das Gelände.

Der elektrische Allrounder ID. Buzz besticht mit dem typischen Bulli-Fahrgefühl: erhöhte Sitzposition, Armlehnen, kurzer Überhang vorn und steil aufragendes Cockpit. Zugeschnitten auf die Familie und Freizeit und ab sofort auch fürs Campen, dank der einfach ein- und ausbaubaren Box von Ouquq.Sämtliche vorgängig beschriebenen Reisemobile und Freizeitfahrzeuge von VW Nutzfahrzeuge und passendes Zubehör finden sich auf dem Stand E001 in der Halle 2.0.


Enno Straten neuer Leiter des Geschäftssegments Automotive Aftermarket bei Continental

20. Oktober 2023, pd. Enno Straten (50) übernimmt zum 1. November 2023 die Leitung des Geschäftssegments Automotive Aftermarket bei Continental. Dieses umfasst Ersatz- und Verschleissteile für den PW-Ersatzteilmarkt wie zum Beispiel Bremsen, Elektronikkomponenten, Servicegeräte oder Batterien. Straten folgt auf Peter Wagner, der sich neuen Aufgaben ausserhalb von Continental widmet.

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Enno Straten kommt vom Unternehmensbereich Tires, wo er seit mehr als 20 Jahren in verschiedenen Führungsfunktionen arbeitet. Seit 2020 verantwortet er den Bereich Strategie, Analytics und Marketing (SAM) im Ersatzgeschäft Reifen für Europa, den Mittleren Osten und Asien (EMEA). Davor leitete er den Bereich Commercial Specialty Tires (CST) bei Continental und war Key Account Manager bei Tires für die Erstausstattung von PW und leichten Nutzfahrzeugen. Straten hat ein Maschinenbaudiplom von der Leibniz-Universität Hannover.
 
«Mit Enno Straten konnten wir eine erfahrene Führungskraft für unser PW-Ersatzgeschäft gewinnen, die mit den Strukturen des Aftermarkets seit langem vertraut ist. Mit seinem Ansatz, Strategie, Datenanalyse und Marketing eng miteinander zu verbinden, hat er einen wichtigen Anteil am aktuellen Erfolg unseres Geschäftsfeldes Ersatzreifen. In unserem PW-Aftermarketgeschäft wird er dafür verantwortlich sein, unseren Wachstumskurs fortzusetzen und das Segment auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten», sagt Ismail Dagli, Leiter des Geschäftsfeldes Smart Mobility, zu dem das Geschäftssegment Automotive Aftermarket gehört.
 
«Peter Wagner hat die Ausweitung unseres Portfolios in den vergangenen Jahren erfolgreich angeleitet, Continental in Richtung One-Stop-Shop Anbieter ausgebaut und den immer wichtigeren Bereich Werkstattservices weiter vorangebracht. Damit hat er bedeutende Beiträge zu unserem Erfolg im PW-Aftermarket geleistet. Wir danken ihm für seinen langjährigen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft», ergänzt Dagli.


Autoscout24-Rückblick SUVs dominieren den Markt, Stromer setzen Boom fort

20. Oktober 2023, pd. Das Angebot an Neuwagen hat im dritten Quartal 2023 auf Autoscout24 kurzfristig um fast 2.5% zugenommen. Während im Vergleich zum Vorquartal das Angebot bei Occasionen stagnierte, sorgten Kombis, Minivans und SUVs für mehr Auswahl bei Neuwagenkäufer:innen. Der E-Boom setzte sich auf dem Schweizer Online-Marktplatz ebenfalls fort, wuchs die Population an Elektrofahrzeugen zwischen Juli und September schliesslich am stärksten unter allen Antriebsarten. Und bei den Karosserievarianten prägen SUVs nicht nur das Strassenbild, sondern dominieren auch den Angebotsmarkt. Die Fahrzeugpreise zeigen derzeit eine Seitwärtsbewegung, bleiben jedoch auf hohem Niveau. Einzig Fahrzeuge mit alternativem Antrieb, wie beispielsweise Elektrofahrzeuge oder gebrauchte Hybrid-Fahrzeuge, waren im dritten Quartal 2023 etwas günstiger zu haben.
 

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Im dritten Quartal 2023 waren auf Autoscout24 insgesamt über 319’000 Fahrzeuge inseriert. Die leichte Abnahme von 1.7% im Vergleich zum vorherigen Quartal ist auf etwas weniger Occasionen zurückzuführen.  Das Garagengeschäft entwickelt sich nach wie vor positiv. Die Neuwagenimmatrikulationen gingen die vergangenen Monate nur in eine Richtung; nach oben. Auch auf Autoscout24 hat das Neuwagenangebot im Vergleich zum vorherigen Quartal zugenommen (+2.4%). So standen von Juli bis September 2023 etwa 51’700 Neuwagen auf der Plattform zur Verfügung. Das Angebot an neue Kombis (+11%), neuen Minivans (+8,5%) oder neuen SUVs (+3%) wuchs am stärksten, während bei Occasionen sämtliche Karosserievarianten leicht rückläufig waren. Der SUV-Bestand behauptete sich und machte mehr als ein Drittel des gesamten Angebotes aus. Bei den Neuwagen waren es sogar rund 50% der inserierten Fahrzeuge. Maurice Acker, Director Business Customers bei Autoscout24, ordnet die Zahlen folgendermassen ein: «SUVs haben sich in der Schweiz bereits länger durchgesetzt und die Nachfrage ist nach wie vor ungebrochen. Man muss natürlich auch berücksichtigen, dass es heute SUVs in allen erdenklichen Dimensionen gibt – vom Kleinwagen bis zum Zugfahrzeug für Pferdeanhänger. Und wir sehen, dass auch der aktuelle Boom von neuen elektrifizierten Fahrzeugen dem SUV-Angebot zusätzlichen Schub verleiht.»

SUV auch als Elektroauto beliebt
Im Vergleich zum letzten Quartal dieses Jahres stieg das Angebot an neuen Plug-in-Hybriden und batterieelektrischen Autos auf Autoscout24 um satte 14,5% bzw. 21,5% an. Im Vorjahresvergleich ist die Zunahme von Steckerautos auf Quartalsebene noch beeindruckender: Das Angebot an Plug-in-Hybriden und batterieelektrischen Autos auf der Online-Plattform hat sich mit ca. 36’800 gelisteten Fahrzeugen innerhalb eines Jahres verdoppelt. Während das Angebot von Elektrofahrzeugen über sämtliche Fahrzeugkategorien wächst, scheinen gerade auch hier SUVs bei Schweizer Autokäufer:innen beliebt zu sein. «Rund 7 von 10 der meistgekauften neuen Elektroautos im laufenden Jahr sind SUV-Modelle. Ich gehe davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Auf die Signale von Käufer:innen antworten die Hersteller für das Jahr 2024 mit vielen Neuheiten und erweitern ihr elektrifiziertes SUV Portfolio», schätzt Acker ein.  

Fahrzeugpreise in Seitwärtsbewegung
Sowohl die Durchschnittspreise von Neu- wie auch Gebrauchtwagen haben sich im Vergleich zum vorherigen Quartal kaum verändert. Ein Neuwagen kostete auf Autoscout24 im Schnitt 60’681 Franken, während der Durchschnittspreis eines Occasionsfahrzeugs um die 36’951 Franken lag. Auch bei der Betrachtungsweise nach den verschiedenen Aufbauarten blieben die Durchschnittspreise meist stabil, mit Ausnahme von Neuwagen bei Kombis, Minivans und SUVs, die alle leicht teurer im Vergleich zum vorherigen Quartal waren. Ein neuer Kombi verteuerte sich um fast 2’000 Franken (+3.2%), neue Minivans um etwa 1’400 Franken (+2.7%) und neue SUVs kosteten fast 1’000 Franken (+1.6%) mehr. «Nachdem sich die Fahrzeugpreise in den letzten Monaten und Jahren nur nach oben bewegten, hat sich aufgrund der besseren Verfügbarkeit im Markt im dritten Quartal eine Seitwärtsbewegung eingependelt. Die Preise sind aber nach wie vor auf hohem Niveau», kommentiert Acker die Preisentwicklungen.

Fahrzeuge mit alternativen Antrieben leicht günstiger
Bei der Betrachtung nach Treibstoffarten zeigten die Preisentwicklungen unterschiedliche Trends. Sowohl neue wie auch gebrauchte Dieselfahrzeuge verloren im Vergleich zum Vorquartal um je etwa 3% an Wert, sodass ein neues Dieselfahrzeug für durchschnittlich 61’986 Franken und ein gebrauchtes Dieselfahrzeug für durchschnittlich 26’282 Franken auf Autoscout24 gelistet war. Bei den alternativen Antrieben verzeichneten gebrauchte Voll-Hybride mit 5.7% (-2’100 Franken) den prozentual stärksten Preisrückgang im Vergleich zum vorherigen Quartal und waren im Schnitt für 34’538 Franken inseriert. Auch die Durchschnittspreise von neuen Mild-Hybrid-Fahrzeuge gingen um 2,7% (-1’500 Franken) zurück. Neue wie auch gebrauchte Elektroautos verloren ebenfalls an Wert, ungefähr um je 2.5%. So kostete im dritten Quartal 2023 ein neues Elektrofahrzeug durchschnittlich 61’867 Franken, wohingegen ein gebrauchtes Elektroauto für 53’766 Franken zu haben war. Neue Plug-in-Hybride waren hingegen etwas teurer als im Vorquartal, sie kosteten 2’600 Franken mehr, was einer Preissteigerung um 3.7% entsprach. Die einzige Fahrzeugkategorie, die sich bei den Treibstoffarten stabil entwickelte, waren Benzinfahrzeuge.

Standzeiten von Elektroautos erhöht, dafür jene von Hybrid-Fahrzeugen verkürzt
Sowohl die Standzeiten von Neu- wie auch Occasionsfahrzeugen verlängerten sich im Vergleich zum vorherigen Quartal um einen Tag. Neuwagen waren durchschnittlich 48 Tage auf Autoscout24 inseriert, Occasionsfahrzeuge kamen auf 43 Tage. Unter den verschiedenen Aufbauarten standen neue Kombis im Vergleich zum Vorquartal 4 Tage kürzer auf dem Marktplatz, sodass diese im Schnitt 45 Tage auf der Plattform online waren. Gebrauchte Minivans hatten mit durchschnittlich 39 Tagen die kürzesten Standzeiten. In Bezug auf die verschiedenen Treibstoffarten waren Elektroautos mit durchschnittlich 53 Tagen rund 4 Tage länger inseriert als im Vorquartal. Die kürzesten Standzeiten hatten nach wie vor Dieselfahrzeuge mit 40 Tagen.

Datengrundlage
Untersucht wurden die Angebotsdaten von Personenwagen vom Jahr 2022 (01.01. – 31.12.2022) sowie vom ersten, zweiten und dritten Quartal 2023 (01.01. – 30.09.2023) auf autoscout24.ch. Für die Preisanalyse sowie die Standzeitenanalyse wurden die Angebotsdaten einerseits nach Neu- und Occasionsfahrzeugen, nach Treibstoffarten (wiederum aufgeteilt nach Neu- und Gebrauchtwagen) sowie nach Fahrzeugart (wiederum aufgeteilt nach Neu- und Gebrauchtwagen) segmentiert. Bei den Standzeiten wurde der Durchschnitt der Anzahl Tage berechnet, die ein Fahrzeug auf der Plattform inseriert war.


360 to Future oder weshalb die ganzheitliche Betrachtung so wichtig ist

19. Oktober 2023, pd. Die Einführung von Agenturmodellen ist für den Handel eine echte Herausforderung. Seit geraumer Zeit wird darum gerungen, wie die neuen Vertriebsmodelle umgesetzt werden können.

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Marco Feser (links) von Fokus:Auto GmbH und Beat Baumgartner von Eurotraining GmbH. Bild: Eurotraining GmbH

Agentur oder doch nicht? Die Einführungstermine werden laufend verschoben oder überdacht. Das führt zu einer immer grösser werdenden Unsicherheit im Handel. Dabei sollte es doch gerade umgekehrt sein; mit einem neuen, aktuellen und kundengerechten Vertriebssystem sollten Hersteller, Importeur und Handel gestärkt werden. Perspektiven und Sicherheit sind gefragt. Worüber kaum berichtet wird, sind:

  • die Risiken für Importeur und Hersteller wenn der Handel unrentabel arbeitet
  • mögliche Dienstleistungsmodelle und Prozesse, die den Handel finanziell stärken und Margenkürzungen ausgleichen respektive zu mehr finanziellem Erfolg führen
  • und ergänzende Geschäftsmodelle, die die Agentur stärken und zu einer Erhöhung der Kundenfrequenz führen

Mit 360 to Future wurde ein Entwicklungsprogramm aufgebaut, das genau diesen Punkten Rechnung trägt. Sowohl Importeure als auch Handelsunternehmen erhalten zusätzliche Sicherheit darüber, wie zukunftsfähig sie mit einem Agenturmodell aufgestellt sind und wie es sich finanzieren lässt. Dadurch werden Perspektiven geschaffen, welche die Motivation wieder steigern. Lokal, individuell und unabhängig.
 
360 to Future ist ein Kooperationsprojekt von fokus:auto GmbH und Eurotraining GmbH. Sie entwickeln die Leistungsfähigkeit von Unternehmen in der Automobilbranche seit 2012 respektive 2006. Für Beat Baumgartner eine optimale Ergänzung: «Durch diese Kooperation ist eine Kombination von spezialisierten Kompetenzen entstanden, die für unsere Kunden zu optimalen Resultaten führt. Es ist einzigartig!»
 
Und für Marco Feser: «Der Wandel ist seit Längerem eine Realität, welche nun mit Einführung von verschiedenen Vertriebsmodellen beschleunigt wird. Es betrifft sicherlich in erster Linie Markenhändler, wo der Hersteller mit dem Agenturmodell antritt. Aber auch weitere Garagen sind vom Margenschwund betroffen»
 
Die Transformation in ein neues oder angepasstes Geschäftsmodells muss nachhaltigen Erfolg bringen. Es steht einfach zu viel auf dem Spiel. 360 to Future schafft Klarheit, Planungssicherheit und Perspektiven.


30. Salon für Occasion-Autos in Palexpo, Genf

19. Oktober 2023, pd. In fünf Wochen, vom 10. bis 19. November, findet im Palexpo die Herbstmesse Les Automnales statt. Das Ausstellungsprogramm wurde vor kurzem gleichzeitig mit dem Beginn des Ticketverkaufs bekannt gegeben.

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Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass der Salon für Occasions Autos, welcher vom 10. bis 12. November 2023 während der Automnales stattfindet, dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. Bei dieser Gelegenheit werden zum ersten Mal auch Neuwagen ausgestellt und zum Verkauf angeboten.
 
Der Salon ist die grösste und wichtigste Veranstaltung dieser Art in der Schweiz und wird von der Association pour la Promotion de la Voiture d'Occasion, von Mitgliedern der UPSA Genf, organisiert. In den Hallen 5 und 6 werden auf einer Fläche von über 18'000 Quadratmetern mehr als 600 Fahrzeuge sowie einige Motorräder ausgestellt.


L-drive Schweiz gegen Verkehrsexpert:innen ohne CH-Führerausweis

19. Oktober 2023, pd. Verkehrsexpert:innen, die Fahrzeug- und Führerprüfungen abnehmen, sollen in Zukunft keinen spezifisch schweizerischen Führerausweis mehr besitzen müssen. L-drive Schweiz lehnt dieses Ansinnen der Bundesbehörden klar ab.

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Wegen des Fachkräftemangels möchte das UVEK auf Wunsch der Kantone im Rahmen der Vorlage zu den Verkehrsflächen für den Langsamverkehr auch gleich ein separates Thema abhandeln: Verkehrsexpert:innen, die Fahrzeug- und Führerprüfungen abnehmen, sollen keinen spezifisch schweizerischen Führerausweis mehr besitzen müssen. Ein ausländischer Führerausweis der Kategorie B oder C nach der Richtlinie 2006/126/EG soll neu ausreichend sein, um Prüfungen abnehmen zu können.

L-drive Schweiz lehnt das Ansinnen der Bundesbehörden klar ab: «Verkehrsexpert:innen müssen mit den hiesigen Verhältnissen vertraut sein», so die Dachorganisation der Schweizer Fahrlehrer:innen.

Das schweizerische Recht, insbesondere das Strassenverkehrsrecht, die Verkehrsregeln und die Signalisation, Zulassungsrecht, Haftpflichtrecht, Strafrecht sowie das schweizerische Fahrlehrerrecht weisen eine Reihe von Besonderheiten auf, die Verkehrsexpert:innen vertraut sein müssen. Personen, die ihre Ausbildung im Ausland absolviert haben, sind mit diesen besonderen schweizerischen Verhältnissen nicht vertraut, da sie ihnen in ihrer Ausbildung im Ausland nicht vermittelt worden sind.

Es ist wichtig, dass Prüfer:innen die Prüfung, für die sie als Expert:innen auftreten, selbst in der Schweiz bestanden haben. Nur dies bietet Gewähr, dass Prüfungen auch weiterhin den hiesigen Verhältnissen entsprechend durchgeführt werden.

Anstelle von ausländischen Fachkräften wäre es sinnvoller, wenn Bund und Kantone in Betracht ziehen würden, für Führerprüfungen – wie beim Verkehrsunterricht (Deliquenten-Schulung) bereits erfolgreich praktiziert – Fahrlehrer:innen als Fachleute beizuziehen. So wie dies bei den den Motorfahrzeugkontrollen MFK, wo in gewissen Kantonen der TCS sowie AGVS-Sektionen Testcenter betreiben, bereits der Fall ist.


Batteriedaten sind der neue Kilometerstand

19. Oktober 2023, pd. Am 11. Allianz Autotag diskutierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Allianz Zentrum für Technik (AZT) in Ismaning, welche Chancen das neue EU-Gesetz für Autobesitzerinnen und -besitzer, innovativen digitalen Unternehmen und der Verkehrssicherheit eröffnet. Das neue EU-Gesetz soll Daten aus vernetzten Fahrzeugen nutzbar machen – zum Wohl der Fahrzeughalterinnen und -halter, zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und um nachhaltige digitale Innovationen zu ermöglichen. Die Diskussionen auf der von der Allianz ausgerichteten internationalen Veranstaltung konzentrierten sich auch auf die Frage, wie Dritte in der Praxis an die Daten im Auto herankommen.


Die E-Auto-Batterie bestimmt künftig den Wert eines Fahrzeugs wie früher die Kilometerlaufleistung – gesicherte Aussagen über den Zustand des Akkus können Autofahrerinnen und Autofahrer aber derzeit kaum treffen, da die Daten nicht auf dem Display angezeigt werden. Durch den neuen EU Data Act sollen diese und viele weitere Fahrzeugdaten auf Wunsch der Halterinnen und Halter bald schnell und einfach zur Verfügung stehen. Die Bewertung der Allianz fiel dabei eindeutig aus: «Das neue Gesetz steht für Innovation und Wettbewerb – es ist eine europäische Initiative zur Stärkung der europäischen Digitalwirtschaft. Die neue EU-Regulierung folgt einem überzeugenden Grundsatz: ‚Mein Gerät, meine Daten‘ – wir unterstützen diese Idee», sagte Klaus-Peter Röhler, Mitglied des Vorstands der Allianz SE.

Je stärker der Akku, desto höher der Fahrzeugwert
Der Ersatz einer Batterie eines Elektrofahrzeugs ist die teuerste Komponente des elektrischen Antriebs. Ihr Zustand bestimmt über die Alltagstauglichkeit und den Wert eines Fahrzeugs. «Bei Elektrofahrzeugen sind die Batteriedaten der neue Kilometerstand. Negative Einflüsse auf den Akku können schnell zu einem gesteigerten Kapazitätsverlust von bis zu 20 Prozent führen», sagte Hanno Wienhausen, Leiter der Schaden- und Unfallversicherung und Mitglied der Geschäftsleitung der Allianz Suisse. «Langfristig führt dies zu einem deutlich erhöhten Wertverlust des Fahrzeugs. Dieser kann je nach Hersteller und Modell bis zu 25 Prozent betragen, in Einzelfällen auch darüber.» Ungünstig wirken sich beispielsweise zu häufiges Schnellladen, lange Standzeiten, hohe Umgebungstemperaturen, ein zu niedriger Ladezustand sowie das Nichteinhalten der Ladeempfehlung zwischen 10 und 80 Prozent aus. Wird ein Fahrzeug zudem in das Stromnetz integriert (Car2Grid) und erfährt damit zusätzliche Lade- und Entladezyklen, hat das ebenfalls Einfluss auf die Lebensdauer, ohne dass das Fahrzeug bewegt wird.

Unsicherheit über Batteriezustand hemmt den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos
Beim Fahrzeugverkauf kann die Unsicherheit über den Zustand der Batterie ein erhebliches Hindernis für einen werthaltigen Verkauf darstellen. «Auch weil die so wichtigen Batteriedaten häufig fehlen, kommt der Gebrauchtmarkt für E-Fahrzeuge nicht in Schwung», sagte Wienhausen. «Den genauen Zustand und damit auch den Wert der Batterie zu kennen ist wichtig für alle, die ein Elektrofahrzeug kaufen oder verkaufen möchten. Wir fordern deshalb beim Verkauf oder Kauf eines gebrauchten Elektrofahrzeugs die Bereitstellung geeigneter Batteriedaten zur Vorlage eines unabhängigen Zertifikats über den Zustand der Batterie. Nur damit lässt sich sicherstellen, dass in Zukunft der Gebrauchtwagenhandel datenbasiert und korrekt abgewickelt werden kann», sagte Wienhausen.

Das Gleiche gilt für die Abwicklung von Unfallschäden. Nur ein kontinuierliches Monitoring kann den Nutzerinnen und Nutzern laufend Transparenz zum Zustand der Batterie ermöglichen. Sollte die Batterie bei einem Unfall schwer beschädigt worden sein, kann eine Zustandsermittlung und damit der Nachweis über den korrekten Zeitwert geführt werden. Dies gilt insbesondere, wenn aufgrund der Beschädigung eine Diagnose des Batteriezustands nicht mehr durchführbar ist. Sollen im Sinne der Nachhaltigkeit zum Beispiel einzelne Batteriemodule noch weiter verwendbar bleiben, müssen deren Lebensdauerverbrauch und deren chemische Zusammensetzung bekannt sein.

Allianz fordert einfachen Zugriff auf die Batteriedaten
Die künftigen Regularien des EU Data Acts ermöglichen es, dass Kundinnen und Kunden auf die von ihnen erzeugten Daten einfach zugreifen können. Dies wird künftig die Schadenbeurteilung, insbesondere die Schadenanalyse bei Akkus, deutlich verbessern. Ein idealer Prozess zur Schadenbewertung ist die Kombination von mechanischer Analyse des Batteriegehäuses und elektronischer Diagnose des Batteriezustands. Durch die Diagnose und damit verbundene Reparaturoption bei Batterien entstehen wesentliche Vorteile für die Kundinnen und Kunden – sowohl im Sinne der Reparaturkostenreduktion und verbesserter Typklassen als auch der Nachhaltigkeit der Produkte über den Lebenszyklus des Fahrzeugs hinweg. Die Allianz fordert daher, dass die wesentlichen Fahrzeugdaten für die Batteriediagnose, Zeitwertbestimmung und Batterieprognosemodelle durch die Fahrzeughersteller kontinuierlich bereitgestellt werden.

Frühwarnsystem bei Brandrisiken
Durch geeignete Sensoren, die beispielsweise CO2 und Wasserstoff erkennen, sowie eine geeignete Datenanalyse könnte künftig im bordeigenen System der Batteriezustand laufend überwacht werden. Dies ermöglicht Elektrofahrzeugen – analog zum eCall –, frühzeitig vor potenziellen Brandrisiken zu warnen. «Ein automatisches Frühwarnsystem bei Elektrofahrzeugen zur Branderkennung wäre insbesondere für die Schadenprävention ein grosser Vorteil, da potenziell schadhafte Zellen frühzeitig erkannt werden können. Aber auch nach einem Verkehrsunfall führt eine solche Überwachung zu Verbesserungen, zum Beispiel beim Einsatz der Feuerwehr oder Rettungsdienste, beim Abschleppen, Abstellen oder in der Obhut der Werkstätten», sagte Wienhausen. «Als Grundvoraussetzung für solche  Warnsysteme sind künftig internationale, einheitliche Standards für die bereitgestellte Information, Datenübertragung und geeignete Reaktionen sowie Regularien für die Verantwortung der Datenübertragung zu schaffen.»


60 Jahre Pionierarbeit in der Autowaschbranche – Christ feiert gemeinsam

17. Oktober 2023, pd. Der Christ Family Day war ein besonderes Ereignis, bei dem über 2000 Mitarbeitende gemeinsam mit ihren Familien und dem Unternehmen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Fahrzeugwäsche feierten. Es war eine Gelegenheit, die enge Verbundenheit der Mitarbeitenden zu würdigen und gleichzeitig die Vision von Otto Christ für die Zukunft zu teilen.


Markus Christ, Otto Christ, Alexander Christ und Engelbert Haggenmüller (v.l.n.r.).

Christ ist zurecht stolz auf 60 Jahre Erfolg in der Fahrzeugwäschebranche und freut sich auf mindestens 60 weitere Jahre voller Innovation, Leidenschaft und familiärer Werte. Christ setzt in der Branche auf Qualität, Innovation sowie seine engagierten Mitarbeitenden und ist dadurch besonders kundennah. 

Die Leidenschaft für Innovation ist ein Eckpfeiler des Unternehmens, der durch die Mitarbeitenden umgesetzt wird. Die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden dienen als Inspirationsquelle für ständige Neuentwicklungen.

Die Werte «Familie, Leidenschaft und Innovation» sind seit jeher die Triebkräfte hinter dem Erfolg von Christ, die bereits durch die Vorgängergeneration Otto, Walter und Franz Christ einst tief verankert wurden. 


Schnellladestation für Elektroautos bereits an fünf zentral gelegenen Standorten

17. Oktober 2023, pd. Erklärtes Ziel der Amag Automobil und Motoren AG ist es, an insgesamt 13 zentral gelegenen Standorten in der Schweiz und Liechtenstein Schnellladestationen für E-Autos zu installieren. Insgesamt werden so 52 Ladepunkte mit einer maximalen Leistung von 360 kW pro Ladesäule zur Verfügung gestellt. Die ersten beiden Schnellladestationen wurden im März 2023 bei der Amag Oftringen und Sihlbrugg in Betrieb genommen, seither sind bei den Amag Betrieben Winterthur, Chur und Vaduz in Liechtenstein je eine Anlage dazugekommen.



Bei den Amag Betrieben Oftringen, Sihlbrugg, Winterthur, Chur und Vaduz in Liechtenstein hat die Amag Automobil und Motoren AG bereits je eine von insgesamt 13 geplanten Schnellladestationen für Elektroautos in Betrieb gesetzt. Alle diese Stationen sind nicht nur öffentlich zugänglich, sondern befinden sich in unmittelbarer Nähe zu vielbefahrenen Transitstrecken und zur Autobahn. Bei der Auswahl der Standorte wurde auf eine gute Erreichbarkeit geachtet, damit möglichst viele Elektroautofahrer von den Ladestationen profitieren können. An jeder dieser Schnellladesäulen, ist es möglich, mit einer maximalen Leistung von bis zu 360 kW Strom zu beziehen.

Weitere fünf Schnellladestationen bis Ende Jahr geplant
Bis zum Ende des laufenden Jahres werden voraussichtlich noch fünf weitere Schnellladestationen eröffnet – und zwar in Rheinfelden, Zuchwil, Bern, Crissier und Petit-Lancy. Die Inbetriebnahme der restlichen drei Stationen ist für das nächste Jahr geplant. An allen Standorten kommt das Gerät Terra 360 von ABB zum Einsatz, eines der schnellsten All-in-One-Ladegeräte, die gegenwärtig auf dem Markt sind. Terra 360 zeichnet sich durch Leistungsstärke, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit aus.

Wo möglich, erfolgt die Energiezufuhr immer über den direkten Anschluss am Stromnetz. Wenn die Netzinfrastruktur der Gemeinde aber zu schwach ist, setzt die Amag Automobil und Motoren AG ein sogenanntes Peakshaving-System ein, bei dem der Strom in einer Batterie gespeichert ist, um trotzdem die höchste Ladeleistung zu ermöglichen. Bezahlt wird der bezogene Strom jeweils mit einer Lade- oder Kreditkarte. Besonders unkompliziert ist das Laden mit der neuen Kundenapp der Amag oder der Ladekarte der Amag, die auch mit einer Kreditkartenfunktion kombiniert werden kann. Frank Böhmerle, CTO bei der Amag Automobil und Motoren AG: «Mit unserem Schnellladenetz schaffen wir die Basis, damit wir unseren Kunden eine Preis- und Versorgungssicherheit im Bereich der Elektromobilität bieten können.»

Möglichst attraktive Rahmenbedingungen für die Elektromobilität
Der Aufbau des Schnellladenetzes der Amag ist einer von vielen Bausteinen der Bemühungen der Amag-Gruppe, die Rahmenbedingungen für die E-Mobilität gemäss ihrer Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie so attraktiv wie möglich zu gestalten. Bis ins Jahr 2025 installiert die Amag-Gruppe an ihren Standorten auch noch rund 1000 Ladestationen, wovon 250 öffentlich zugänglich sein werden.

Zudem werden die von der Amag betriebenen Parkhäuser, wo immer möglich, teilweise zu Ladehäusern umfunktioniert, in denen die Kundinnen und Kunden Parkplätze mit Ladestationen kurz- oder langzeitig mieten können. Bis jetzt sind in der Stadt Zürich die Parkhäuser Utoquai, Kongresshaus und Messe auch als Ladehäuser nutzbar. Zur Nachhaltigkeitsstrategie der Amag Gruppe gehört auch, dass bis 2025 auf einer Fläche von 75000 Quadratmetern auf den Dächern der eigenen Liegenschaften Solarpanels für Photovoltaikanlagen installiert werden.


Webasto heizt Ineos Grenadier ein

17. Oktober 2023, pd. Die Standheizungen für den neuen Geländewagen Ineos Grenadier kommen exklusiv vom Marktführer Webasto. Umfassende Einbauanleitungen in Text, Bild und Video sowie smarte Applikationen unterstützen Werkstätten bei der Montage. Ganzjährig komfortable Wärme im Geländewagen – für den robusten und vielseitig einsetzbaren Grenadier hat Webasto in Zusammenarbeit mit Ineos Automotive zwei passgenaue Nachrüstlösungen für Standheizungen entwickelt. Die Einbauten sind für die Benzin- und die Diesel-Variante des Geländewagens erhältlich.
 


Die fahrzeugspezifischen Kits von Webasto bestehen aus dem Heizgerät Thermo Top Evo mit vier oder fünf Kilowatt Heizleistung sowie einer extra für die Einbauposition entwickelten Halterung. Darüber hinaus erleichtern der Kraftstoffentnehmer Webasto FuelFix, ein Plug-and-Play Kabelbaum für die Gebläseansteuerung, und das Steuermodul Cronus Smart den Einbau. Die erprobte Gesamteinbauzeit für die gesamte Demontage und Montage aller Bauteile bis hin zur Erstinbetriebnahme liegt bei rund elf Stunden. 
 
Die Standheizung ist vorne links oben direkt unter der Motorhaube platziert und hält somit die von Ineos Automotive vorgegebene Wattiefe von maximal 80 Zentimetern ein. «Der Vliesbrenner im Heizgerät muss einwandfrei zünden, daher darf er nicht unter Wasser geraten», erklärt Armin Küllmer, Teamleiter Applikationsentwicklung bei Webasto, die Einbauposition.
 
Eine 70 Seiten umfassende Dokumentation von Webasto beschreibt schrittweise den Einbau. Über die Webasto Service-App lässt sich die Anleitung mittels QR-Code auf der Geräte-Verpackung herunterladen. So ist sie beispielsweise auf dem Smartphone oder Tablet direkt am Auto sichtbar und per Zoom zu vergrössern. Zusätzlich veranschaulichen Videos das Vorgehen beim Einbau. «Unseren Werkstattpartnern und den Ineos Händlern liefern wir damit eine genaue Anleitung. Der Einbau ist dann recht unkompliziert», sagt Küllmer.
 
Zur Einfachheit der Nachrüstung trägt auch das Steuergerät Cronus Smart mit fahrzeugspezifischer Software bei. Als Schnittstelle zwischen Webasto Heizgerät, Bedienelement und Fahrzeug ermöglicht es die automatische Ansteuerung von Fahrzeuggebläse und Lüfterklappen, wodurch die manuelle Einstellung vor Heizstart entfällt. Der elektrische Anschluss erfolgt über einen dazu passenden Kabelbaum, der lediglich angesteckt wird.
 
Für die Bedienung der Standheizung sind die Vorwahluhr MultiControl und die Funkfernbedienung Telestart T99 bereits im Lieferumfang für den Ineos Grenadier enthalten. Darüber hinaus ist die Steuerung per webbasierter ThermoConnect App reichweitenunabhängig möglich. Wer die Standheizung vorwiegend aus der Nähe bedient, kann dies neuerdings auch per Bluetooth-Schnittstelle erledigen.


Abstimmung für den ersten Autoscout24-Community-Award ist gestartet

17. Oktober 2023, pd. Was diesen Award so besonders macht, ist die Tatsache, dass die Jury aus Menschen wie dir besteht – den Endkund:innen, den wahren Expert:innen in Sachen Komfort und Ästhetik.



Bei dieser ersten Ausgabe dreht sich alles um die Innenräume von Elektroautos, und du als Teil unserer grossartigen Community hast die Chance, deine Stimme abzugeben und mitzuentscheiden. 

Die Abstimmung wird mithilfe von atemberaubenden 360° Innenaufnahmen einer sorgfältig ausgewählten Palette der beliebtesten Elektroautos der Schweiz durchgeführt. Du kannst jedes Detail erkunden und diejenigen Fahrzeuge auswählen, die deiner Meinung nach die besten Innendesigns bieten. 

Und wenn du im Anschluss an deine Bewertung am Gewinnspiel teilnimmst, hast du die Chance, bald dein Lieblingselektroauto im Abo von Carify zu fahren.
 
Nimm aktiv teil und sag uns und den Herstellern deine Meinung. Deine Stimme zählt!


Nokian Tyres Seasonproof 1 bietet mehr Laufleistung und höchste Sicherheit zu jeder Jahreszeit

17. Oktober 2023, pd. Der skandinavische Reifenhersteller Nokian Tyres optimiert seinen Ganzjahresreifen für den mitteleuropäischen Markt, den Nokian Tyres Seasonproof. Der Nokian Tyres Seasonproof 1 zeichnet sich durch eine verbesserte Verschleissfestigkeit und Laufleistung aus und umfasst ein breites Produktsortiment für PW, Crossover und SUV. Die Ganzjahresreifen von Nokian Tyres sind für Autofahrer konzipiert, die bei Schnee und Schneematsch im Winter auf höchste Zuverlässigkeit und Sicherheit angewiesen sind, aber gleichzeitig eine ausgezeichnete Performance und ein souveränes Fahrverhalten im Sommer erwarten.



Der neue Nokian Tyres Seasonproof 1 ist speziell auf die Bedürfnisse der Autofahrer in Mitteleuropa zugeschnitten und so konzipiert, dass er sich allen Witterungsbedingungen flexibel anpassen kann. Bereits seit einigen Jahren wächst der Markt für Ganzjahresreifen in Mitteleuropa besonders stark. Insgesamt hat er sich in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt.

«Es gibt zwar Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern, aber das Ganzjahresreifensegment hat sich zum Beispiel in Frankreich, wo es besonders stark vertreten ist, verdreifacht. Händler und Verbraucher erkennen zunehmend, dass Produkte wie der Nokian Tyres Seasonproof 1 eine ideale Wahl für Autofahrer in Mitteleuropa darstellen, die oft mit unvorhersehbarem Winterwetter konfrontiert sind und sich daher eine Ganzjahreslösung wünschen. Vielseitige Sicherheitseigenschaften und der hohe Fahrkomfort zu jeder Jahreszeit sind die Hauptgründe dafür, dass immer mehr europäische Fahrzeuge mit Ganzjahresreifen unterwegs sind», sagt Tommi Alhola, Vice President of Passenger Car Tyres, Central Europe bei Nokian Tyres.

Das Laufflächenprofil-Design des Nokian Tyres Seasonproof 1 ist optimal auf einen ganzjährigen Einsatz zugeschnitten. Mehrere innovative technische Lösungen sorgen für maximale Sicherheit, verbesserte Langlebigkeit und geringen Rollwiderstand. So verfügt er zum Beispiel über eine deutlich verbesserte Verschleissfestigkeit.

«Eine höhere Laufleistung bedeutet eine längere Lebensdauer des Reifens. Interne Tests haben ergeben, dass die Verschleissfestigkeit um bis zu 30 Prozent besser ist als beim Nokian Tyres Seasonproof, unserem Ganzjahresreifen, der vor zwei Jahren vorgestellt wurde. Mit diesem Upgrade können wir die Bedürfnisse der Autofahrer in Zentraleuropa noch besser erfüllen», erklärt Jarno Röytiö, Development Manager bei Nokian Tyres.

Der weiterentwickelte Nokian Tyres Seasonproof 1 bietet Sicherheit und ganzjährigen Komfort für Autofahrer in Mitteleuropa. Alle Grössen sind mit dem Schneeflocken-Symbol (3PMSF) versehen, was signalisiert, dass der Reifen offiziell für den Wintereinsatz zugelassen ist. Die Produktpalette bietet Grössen für moderne PW, SUV und Caravaning-Fahrzeuge. Das Spektrum umfasst 63 Produkte von 15 bis 19 Zoll mit den Geschwindigkeitsstufen T (190 km/h), H (210 km/h) V (240 km/h) W (270 km/h) und Y (300 km/h). Der Nokian Tyres Seasonproof 1 wird ab Ende des Jahres im Handel erhältlich sein.

Kontinuierliche Innovation sichert optimale Eignung für Elektrofahrzeuge
Nokian Tyres entwickelt und testet seit über zehn Jahren Reifen für Elektroautos. Die Elektrifizierung und der wachsende Markt für Elektroautos beeinflussen auch das Reifendesign. Als Ausdruck für die Kompatibilität mit Elektrofahrzeugen kennzeichnet Nokian Tyres seine Premium-Reifen mit dem neuen Electric-Fit-Symbol. Fahrer können sich dank der Electric-Fit-Kompatibilität auf die sichere, dauerhafte Performance der Reifen verlassen, unabhängig von Fahrbedingungen oder dem Fahrzeug.


Fabrizio Tollin wird per 1. Januar 2024 neuer Geschäftsführer der Clyde Mobility AG

17. Oktober 2023, pd. Fabrizio Tollin wird ab 1. Januar 2024 die Geschäftsführung der Clyde Mobility AG übernehmen. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche in verschiedenen Funktionen und Bereichen, darunter Import, Retail, Flottengeschäft und Fahrzeugleasing und -finanzierung. Aktuell ist er Director Brands New Car bei Amag Retail AG. Fabrizio Tollin wird als Geschäftsführer zusammen mit rund 30 Mitarbeitenden die kontinuierliche Weiterentwicklung von Clyde innerhalb Amag Energy & Mobility gestalten. 

Martin Everts, Managing Director Amag Energy & Mobility: «Ich freue mich, mit Fabrizio Tollin einen Branchenprofi in den Reihen der Amag Gruppe gefunden zu haben, der das Unternehmen bestens kennt. Ich bin überzeugt, dass er seine Erfahrungen bestens in der Clyde Mobility AG einbringen wird». Über die konkreten Ziele und Pläne, die Fabrizio Tollin als Geschäftsführer ab 2024 vorantreiben wird, wird Clyde später informieren. 



Über Fabrizio Tollin
Fabrizio Tollin begann seine Karriere als Sales Executive bei der GE Capital Fleet. Er war dann Key Account Manager bei Renault Nissan Suisse SA, Director of Marketing bei der RCI Finance SA, Commercial Director bei der RCI Bank & Services, Chief Commercial Officer bei der PSA Finance Suisse SA und Sales Director Brand Alfa Romeo & Jeep.


Audi Schweiz setzt beim ersten Auto-Abo auf Carify als Partner

12. Oktober 2023, pd/tpf. Audi Schweiz steigt in den Auto-Abo-Markt ein: Das erste Audi-Abo läuft in Zusammenarbeit mit Carify, dem grössten Schweizer Abo-Anbieter. Nicht nur Audi vertraut auf die Carify AG: Bereits 500 Schweizer Garagen bieten über Carify sonst ungenutzt stehende Fahrzeuge gewinnbringend ein.



Das Schweizer Audi-Abo ist da: In einer ersten Phase bietet Audi Schweiz Q3 und Q3 Sportback sowie Q4 und Q4 Sportback in Verbrenner- wie E-Tron-, also Elektrovarianten ab 949 Franken pro Monat an. Zur Verfügung stehen Mindestlaufzeiten von drei bis zwölf Monaten und Pakete von 750 bis 1750 Monatskilometer; alles bis hin zu Anlieferung und Abholung oder Vignette und Assistance inklusive. «Audi sorgt bereits heute mit zahlreichen Services dafür, dass sich das Auto nahtlos in den Alltag integriert», sagt Dieter Jermann, Markenchef Audi Schweiz. «Mit dem Abo gehen wir einen Schritt weiter, um die gestiegenen Bedürfnisse an die flexible Mobilität der Zukunft zu erfüllen.»
 
Nach aussen Audi, dahinter Carify
Hinter dem Audi-Abo steckt als Partner der grösste Schweizer Auto-Abo-Anbieter, die in Zürich beheimatete Carify AG. Raffael Fiechter, Co-Founder von Carify: «Die Zusammenarbeit mit der Amag-Gruppe und Audi Schweiz war sehr effizient. Innert lediglich vier Monaten konnten wir dieses White-Labelling-Angebot gemeinsam umsetzen. Wir unterstützen als Technologiepartner und operativer Partner. Die Amag und Audi Schweiz kümmern sich um den sozusagen sichtbaren Teil, also zum Beispiel um den Aussenauftritt, die Kundengewinnung und Fahrzeugauswahl.»
 
Bereits 500 Garagen als Partner
Die Carify AG wurde 2019 als Spin-Off-Startup der Universität St. Gallen (HSG) geründet, hat 30 Mitarbeitende und bereits viele tausend Auto-Abos abgewickelt. Bereits nutzen über 500 Schweizer Garagen Carify, um ihre stehenden Autos über carify.com im flexiblen Monatsabo an Private und Firmenkunden zu vergeben. «Garagistinnen und Garagisten werden mit Carify binnen einer halben Stunde selbst zu Abo-Anbieter und bringen ihre stehenden Fahrzeuge gewinnbringend auf die Strasse.» Carify übernimmt die Kundengewinnung und -betreuung und die operative Abwicklung von Buchung bis Rückgabe. Als Versicherer und Investor ist die Zürich Versicherung mit dabei.


Bestdrive by Continental erstmals auf der Transport-CH

12. Oktober 2023, pd. Auf der diesjährigen Transport-CH in Bern präsentiert sich die einstige Contitrade Schweiz AG – seit Juli unter der neuen Firmierung Bestdrive Switzerland AG – zum ersten Mal mit ihrer neuen Servicemarke. Als Bestdrive by Continental empfängt die Schweizer Handelstochter der Continental AG vom 08. bis 11. November nationale und internationale Besucher an ihrem Messestand.



Wer dieses Jahr durch die Ausstellerliste der Transport-CH geht, wird auf einen neuen Namen stossen: Bestdrive by Continental. Erstmals ist die einstige Contitrade Schweiz AG, die nach Umfirmierung im Juli 2023 nun Bestdrive Switzerland AG heisst, mit ihrer neuen Marke auf dem Branchentreff der Bernexpo vertreten. «Bestdrive by Continental ersetzt Schritt für Schritt unsere Marken Pneu Egger und Adam Touring», erklärt Roland Kunz, Head of Sales bei der Bestdrive Switzerland AG. Das spiegelt sich nun auch an dem diesjährigen Messestand auf der Transport-CH wider. «Wir freuen uns, interessierte Besucher am Stand A004 in Halle 1.2 zu begrüssen und ihnen unsere neue Servicemarke präsentieren zu können.»

Mit acht Messehallen und einer Ausstellungsfläche von 50’000 Quadratmetern zählt die Transport-CH zu den führenden Nutzfahrzeugmessen der Schweiz. «Für uns ist sie eine zentrale Plattform für angeregte Gespräche», betont Kunz. «Gerne tauschen wir uns mit Besuchern über unser gesamtes Serviceportfolio aus und beraten zu allen Themen rund um PW-, Lastwagen-, Lieferwagen- Baumaschinen-, Landwirtschafts-, Industrie- und Forstmaschinenflotten. Denn bei uns erhalten Kunden sämtliche Dienstleistungen aus einer Hand – und profitieren im PW-Flottenbereich von unserer attraktiven Netzwerkerweiterung Fleetpartner.»

Neben Serviceorientierung spielt für die BestDrive Switzerland AG jedoch auch Nachhaltigkeit eine besondere Rolle. Besucher können sich am Messestand etwa über das Thema Reifenrunderneuerung informieren. Bei dem Verfahren Contitread, der Kaltrunderneuerung, wird die Lebensdauer eines Reifens verlängert, indem ein neuer Laufstreifen aufgetragen und mit dem restlichen Reifen untrennbar verbunden wird. Verschiedene Laufstreifen-Exponate des ContiTread-Verfahrens werden vor Ort ausgestellt. Eine standeigene Bar und eine Podcast-Station, an der sich Besucher über ein Umweltprojekt der Bestdrive Switzerland AG informieren können, laden darüber hinaus zum Verweilen ein.


«Vorbildlicher» Ganzjahresreifen Vredestein Quatrac sichert sich die «Top 5 in 5» bei Auto Bild

12. Oktober 2023, pd. Der Vredestein Quatrac war diesen Monat das einzige Produkt, das im umfassenden jährlichen Gruppentest für Ganzjahresreifen von «Auto Bild» bewertet wurde und dabei in den zurückliegenden fünf Jahren ununterbrochen Top-5-Ergebnisse erzielt hat. Dieser unabhängige Reifentest gehört zu den grössten und ausführlichsten Tests seiner Art in Europa und wertet mehr als 30 führende Marken aus.



Für den Test im Jahr 2023 wurde eine Auswahl von 35 Ganzjahresreifen mit der Spezifikation 225/45 R 17 bewertet. Sämtliche Reifen wurden an einem Volkswagen Golf VIII montiert und einer Reihe von klar definierten, leistungsbezogenen Bewertungen auf nassen, trockenen und verschneiten Oberflächen an Standorten in Deutschland, Österreich und Neuseeland unterzogen.

Insgesamt stach der Quatrac bei den Tests als «vorbildlich» und als «Spezialist bei Nässe» hervor. Er erreichte den zweiten Platz im Fahrverhalten auf einem Rundkurs mit nasser Oberfläche. Auch beim Bremsen auf nasser Fahrbahn zeigte der Reifen von Vredestein eine gute Leistung. Das Fahrzeug kam nach einer Geschwindigkeit von 100 km/h nach nur 40,3 Metern zum Stillstand – nur 1,6 Meter hinter dem ersten Platz. Als Krönung seiner Leistungen bei Nässe erreichte der Quatrac den fünften Rang in der Kategorie Aquaplaning und überzeugte die Tester mit seinem «dynamischen Fahrverhalten».

Im Schnee erzielte der Reifen bei der Bremsleistung den sechsten Platz und behielt seine beeindruckenden Bremswege trotz der schwierigen Bedingungen bei. Beim Testen lobte «Auto Bild» den Reifen besonders für seine «Zuverlässigkeit auf rutschigen Hängen und vereisten Kreuzungen» und seine insgesamt «guten Eigenschaften im Winter». Auf trockener Fahrbahn zeigte der Quatrac ein «sportliches Lenkverhalten» und erreichte beim Fahrverhalten den fünften Platz. Die Tester empfanden den Quatrac ausserdem als «angenehm leise» im Vergleich zu den anderen Produkten und lobten seinen «beeindruckenden Komfort», wodurch er sich für den ganzjährigen Einsatz eignet.

Yves Pouliquen, Group Head of Sales and Marketing bei Apollo Tyres, erklärt: «Dank seiner erstklassigen Leistung, Sicherheit und Qualität ist die Nachfrage nach dem Quatrac in ganz Europa gestiegen. Es ist uns eine Ehre, erneut von Auto Bild als führender Hersteller von Ganzjahresreifen ausgezeichnet zu werden. Wir werden diesen Erfolg nutzen, um unser gesamtes Produktsortiment weiter zu verbessern.» Mit den jüngsten Ergebnissen feiert der Vredestein Quatrac nun fünf Jahre Erfolgsgeschichte in den Gruppentests für Ganzjahresreifen von «Auto Bild».

30 Jahre Erfahrung mit Ganzjahresreifen
Die Premium-Marke Vredestein von Apollo Tyres ist seit den 1990er Jahren für ihre Ganzjahresreifen bekannt. Sie hat in diesem Marktsegment eine Vorreiterrolle eingenommen und ist weiterhin führend in Sachen Technologie und Innovation. Die Marke Vredestein verfügt aktuell über eines der umfassendsten und vielfältigsten Portfolios an Ganzjahresreifen auf dem Markt. 
Derzeit bietet Vredestein drei Hauptmodelle für Ganzjahresreifen: Die Produktlinie Vredestein Quatrac, den Quatrac Pro+ für Hochleistungsfahrzeuge und SUVs, und den Quatrac Pro EV – der erste Ganzjahresreifen in Europa, der sich auf Elektro- und Hybridfahrzeuge spezialisiert hat. Der Quatrac Pro EV baut auf dem Erfolg seiner Geschwistermodelle der Ganzjahresprodukte auf und verfügt zudem über verschiedene neue Eigenschaften, um das für moderne Elektrofahrzeuge typische erhöhte Drehmoment und das höhere Fahrzeuggewicht zu bewältigen.


Erfolgreiches Swiss Fleet Forum 2023: Fokus auf Elektrifizierung der Nutzfahrzeugflotte

06. Oktober 2023, pd. Das Swiss Fleet Forum geht in die vierte Runde und bleibt weiterhin Vorreiter in der Förderung nachhaltiger Mobilität für Unternehmen. Als Initiatoren und Organisatoren sind die Carnet Management AG und der Schweizer Mobilitätsverband (SFFV) stolz darauf, die jährliche Veranstaltung am 29.September in Derendingen abgehalten zu haben. In diesem Jahr war die Elektrifizierung der Nutzfahrzeugflotte das beherrschende Thema.

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Im 2022 verbrauchte der Verkehr satte 36 Prozent der Energie. Gemäss Gesamtenergiestatistik des BFE wurde dieser Bedarf zu 93 Prozent mit Erdölprodukten (Benzin, Diesel, Flugtreibstoffe) gedeckt. Angesichts dieser alarmierenden Zahlen tragen Unternehmen eine enorme Verantwortung, bei jeder Neuanschaffung einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu unternehmen. Rund 120 Teilnehmer aus verschiedenen Branchen nahmen an der Veranstaltung teil, um ihre Flotten auf elektrische Antriebe umzustellen und somit einen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft zu leisten. Ein Rückblick: 

Fahraktiver Teil
Die Veranstaltung präsentierte eine beeindruckende Palette von etwa 30 verschiedenen Nutzfahrzeugen von Herstellern wie Ford, Maxus, Hyundai, Fiat Prof., Nissan und sogar dem kompakten Microlino. Einige dieser Fahrzeuge wurden auf der attraktiven Teststrecke des TCS-Training- und Eventcenters Derendingen auf die Probe gestellt, die neben Regenzonen mit Schleudereffekten auch über ein anspruchsvolles Gefälle bietet. Das Programm beinhaltete auch informative Vorträge und Präsentationen von Experten.

Sicherheit im Umgang mit Elektromobilität
Die Kantonspolizei Solothurn sprach über Unfallprävention bei Hochvoltfahrzeugen. Wenn eine Warnlampe aufleuchtet und der Fahrer das ignoriert, entstehen unvorhersehbare Gefahren für ihn und andere Verkehrsteilnehmer. Bei einem Unfall muss beachtet werden, dass das Fahrzeug unter Strom stehen könnte oder Säure ausgelaufen ist und es empfiehlt sich auf die Feuerwehr oder die Polizei für das Bergen zu warten, da diese über Elektroschutzhandschuhe verfügen. Der Online-Lehrgang «electrify-now» wurde als umfassende Ausbildung vorgestellt, der Unternehmer dabei unterstützt, Elektrofahrzeuge erfolgreich in ihre Flotte zu integrieren und kostenoptimiert zu verwalten.

Ladelösungen und Kostenoptimierung
CKW und Galliker Transport stellten das Ladetunnel für Lastwagen-Flotten, die Zeitgleich geladen werden können vor. Ein wertvoller Partner für die Schweizweite Elektromobilität. Autosense betonte, dass auch bei bestehenden Ladelösungen durch Datenoptimierung erhebliches Potenzial zur Verbesserung besteht.  

Innenausbau und Reifen
Sortimo empfiehlt bei der Elektrifizierung auch den Bedarf zu überarbeiten. Sie gehen gerne auf die Bedürfnisse der Kunden ein und helfen das Gewicht für den Start in die Elektrowelt zu optimieren. Reifenkosten machen nur 5 Prozent der Gesamtkosten aus, sind aber für 54 Prozent der Gesamtkosten matchentscheidend. Die Reifen werden optimal auf jeder Fahrzeugtyp abgestimmt, auch für die Drehmomente bei den Elektrofahrzeugen.

Imaweb wird zu Nextlane und präsentiert neuen Markenauftritt

06. Oktober 2023, pd. Imaweb, der europäische Marktführer im Bereich Softwarelösungen für die Automobilindustrie, stellt heute den neuen Markennamen der Gruppe vor: Nextlane. Diese Veränderung spiegelt die Vision der Gruppe, die Bedürfnisse des Marktes zu antizipieren und modernste Softwarelösungen zu entwickeln, um den Erfolgskurs von Automobilherstellern und Vertriebsgruppen in einer zunehmend vernetzten und sich schnell verändernden Welt zu unterstützen.

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Expertenlösungen für die Automobilindustrie
Nextlane ist ein französisches Unternehmen, das aus dem Zusammenschluss und der Übernahme mehrerer Unternehmen mit sich ergänzenden Kompetenzen hervorgegangen ist. Das Unternehmen bietet Händlern und Herstellern in der Automobilbranche durchgängige Softwarelösungen für die Digitalisierung und Rationalisierung der gesamten Customer Journey.

«Wir bei Nextlane sind der festen Überzeugung, dass die Automobilindustrie in das digitale Zeitalter eingetreten ist und dass digitale Lösungen der Schlüssel sind, um den Kunden ein optimales und ihren Erwartungen entsprechendes Erlebnis zu bieten», so der CEO von Nextlane Julian Ciccalè. „Wir stellen uns eine Zukunft vor, in der jeder Automobilhersteller und jedes Autohaus sein Unternehmen mühelos mit vernetzten Lösungen ausbauen und sein Wachstum und seine Produktivität steigern kann.“

Nextlane verfolgt das ehrgeizige Ziel, im Bereich Innovation auch weiterhin eine Spitzenposition einzunehmen, um so auf die neuen Entwicklungen der Automobilindustrie reagieren und seine Kunden bei der Bewältigung der neuen Herausforderungen ganzheitlich unterstützen zu können. Das innovative Portfolio des Unternehmens bietet Lösungen zur Steigerung der Produktivität, Verbesserung der operativen Agilität und Automatisierung der Geschäftsprozesse von Automobilherstellern und Vertriebsgruppen.

Unterstützung für die Akteure der Automobilindustrie
Mit genauem Blick auf die aktuellen Branchenherausforderungen (Elektrifizierung von Fahrzeugen, Änderung der gesetzlichen Bestimmungen, Konsolidierung von Geschäftstätigkeiten usw.) etabliert sich Nextlane mit seinen effizienten und innovativen Lösungen als bevorzugter Partner der Automobilhersteller und Vertriebsgruppen bei ihrer digitalen Transformation. Die Unternehmensgruppe ermöglicht der Automobilbranche den Einsatz modernster Software in der gesamten Customer Journey und bildet so simpel sämtliche Phasen aus einer Hand ab: vom Vorverkauf über die Kundenbindung bis zu den After-Sales-Aktivitäten.

Im Juni stellte Nextlane die «Plattform Nextlane» vor, eine neue standardisierte und cloudbasierte offene Integrationsplattform, auf der die Produkte einfach und effizient verbunden werden können. Diese Plattform beschleunigt die digitale Transformation in der Automobilindustrie, da sie die Kommunikation zwischen allen von Herstellern und Händlern genutzten Lösungen vereinfacht und so für operative Exzellenz sorgt. Die Software-Plattform umfasst eine Reihe von Dienstleistungen für die Automobilbranche, wie Dealer Management Systeme (DMS), Customer Relationship Management (CRM) und zahlreiche digitale Geschäftslösungen.

Nextlane ist in 11 Ländern Europas vertreten und hat eine marktführende Stellung in Frankreich, Spanien, Portugal, der Schweiz und Schweden. Das Unternehmen plant, seine Expansion fortzusetzen und seine Präsenz in den neuen Ländern der Gruppe zu konsolidieren. Ein Erfolgsrezept, das von den Kunden geschätzt wird: 2022 verzeichnete das französische Unternehmen ein ausserordentliches Wachstum und der Umsatz überstieg erstmals die Marke von 100 Millionen Euro. Damit hat sich der Umsatz innerhalb von nur vier Jahren verzehnfacht und ist von 10 Millionen auf 103 Millionen Euro gestiegen.

Neu bei Autolina: Das Qualitätssiegel Quality1

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06. Oktober 2023, pd. Partner-Garagen von Quality1 können jetzt stolz auf Autolina das Qualitätssiegel von Quality1 präsentieren, was höchste Qualitätsstandards für Fahrzeuggarantien und Dienstleistungen versichert. Dies verleiht Ihrer Garage einen klaren Wettbewerbsvorteil, signalisiert Vertrauen und Glaubwürdigkeit und zieht potenzielle Kunden an, um langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen.

Weniger Unfälle mit Personenschaden: Continentals Nahfeld-Projektion erhöht Sicherheit

06. Oktober 2023, pd. Continental hat ein neues Feature entwickelt, das mithilfe eines kompakten und leistungsstarken Projektionsmoduls auf Mikro-LED-Basis dynamische Nahfeld-Projektionen rund um das Fahrzeug ermöglicht. So soll die Sicherheit im unmittelbaren Umfeld des Fahrzeugs erhöht und die Zahl der Unfälle mit Personenschaden verringert werden. Die neue Lösung kann besonders einfach im Fahrzeug integriert werden, weil sämtliche Systemkomponenten – Leistungsversorgung, Grafikverarbeitung sowie Mikro-LED-Modul – in einem Würfel mit gerade einmal fünf Zentimetern Kantenlänge Platz finden.

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«Mit unserer neuen Nahfeld-Projektion möchten wir, ganz im Sinne der Vision Zero, die Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen und Unfälle mit Personenschaden verhindern», sagt Alem Helias, Leiter des Segments Light and Actuator Solutions bei Continental Automotive. «Dazu gehören für uns neben sicherheitsrelevanten Lösungen, welche die Fahrerin oder den Fahrer im Fahrzeug unterstützen, auch solche Systeme, die die Sicherheit rundherum erhöhen. Die Mikro-LED-Technologie ist für die Nahfeld-Projektion ein neuer Ansatz, den wir nun aktiv gestalten und gemeinsam mit unseren Kunden weiterentwickeln wollen.» Neben sicherheitsrelevanten Projektionen beim Abbiegen oder Rückwärtsfahren bietet die Mikro-LED-Technologie zudem die Möglichkeit, das Nutzererlebnis für Fahrerinnen und Fahrer zu individualisieren und so den Komfort zu verbessern.
 
Nahfeld-Projektion bietet mehr Sicherheit rund um das Fahrzeug
Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren sowie Ein- und Ausparken zählen zu den häufigsten Manövern, bei denen Personen im Strassenverkehr zu Schaden kommen. Besonders schwächere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die zu Fuss oder auf dem Rad unterwegs sind, sind in diesen Situationen gefährdet: Allein in Deutschland verunfallten dabei im Jahr 2022 mehr als 50.000 Personen. Umso wichtiger ist es, auch für sie den Strassenverkehr sicherer zu machen und entsprechende Lösungen zu entwickeln, die erst durch neue Technologien und die Möglichkeiten des Software-Defined Vehicle (SDV) möglich werden. «Bei der Nahfeld-Projektion werden Warnhinweise, Fahrzeug-Abmessungen oder laufende Richtungsänderungen im direkten Umfeld des Fahrzeugs auf den Boden projiziert», erklärt Maximilian Austerer, Leiter Innovation Lichtsysteme bei Continental Automotive. «So erkennen andere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer rechtzeitig, in welche Richtung sich das Fahrzeug gleich bewegen wird.» Dynamische Blinker- und Rückfahrprojektionen am Heck eines Fahrzeuges sollen beispielsweise helfen, anderen in der Nähe einen Richtungswechsel oder ein Ausparkmanöver zu signalisieren und besonders bei sehr leisen Fahrzeugen wie Elektroautos für ein Plus an Sicherheit zu sorgen.
 
Neue Projektionsmöglichkeiten durch Mikro-LEDs
Der Einsatz der Mikro-LED-Technologie ist dabei ein neuer Ansatz, den Continental gemeinsam mit Kunden weiter ausbauen will. Mit dem für die volldynamische 360-Grad-Nahfeld-Projektion eingesetzten, lichtstarken Projektionsmodul lassen sich Inhalte mit einer Auflösung von 16'000 Pixeln auf den Boden projizieren. Da der Mikro-LED-Chip einen theoretischen maximalen Lichtstrom von 10'000 Lumen (lm) aufweist, sind die sicherheitsrelevanten Hinweise immer dann besonders gut sichtbar, wenn die Situation für andere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer besonders unübersichtlich ist, zum Beispiel in Parkhäusern oder in der Dämmerung. Über die Darstellungsleistung hinaus verspricht der Einsatz der Micro-LED-Technologie eine geringere Komplexität des optischen Systemaufbaus und eine vereinfachte elektronische Systemarchitektur. Das Ergebnis: Neben dem Mikro-LED-Modul finden auch alle anderen systemrelevanten Komponenten wie die Leistungsversorgung und die Grafikverarbeitung in einer One-Box-Lösung Platz, die nur 5 x 5 x 5 Zentimeter misst. «Die Integration im Fahrzeug ist dadurch denkbar einfach und ermöglicht weitere Möglichkeiten über sicherheitsrelevante Projektionen hinaus», sagt Maximilian Austerer. Einmal installiert, sind individuelle Komfort- und Kundenbindungsfunktionen einfach umzusetzen, zum Beispiel Willkommensbotschaften zur Begrüssung der Fahrerin oder des Fahrers in Form eines Lichtteppichs.

Übernahme von Afag durch Emerson beschleunigt Kapazitäten der Fabrikautomatisierung

06. Oktober 2023, pd. Emerson: Emerson gab heute die Übernahme der Afag Holding AG bekannt, einem innovativen Marktführer für elektrische Linearbewegungs-, Zuführ- und Handhabungsautomatisierungslösungen. Das Segment der elektrischen Linearbewegungen erweitert den von Emerson bedienten Markt um mehr als neun Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich jährlich im mittleren einstelligen Bereich wachsen, was das langfristige, profitable organische Wachstum von Emerson unterstützt.

Afag, mit Sitz in Zell LU bringt modernste Technologie und Innovation zu Emerson. Die Akquisition erweitert die Fähigkeiten von Emerson in der Fabrikautomation und schafft ein führendes Antriebsportfolio, das die elektrischen Linearantriebslösungen von Afag mit der pneumatischen Antriebstechnologie von Emerson kombiniert. Afag bedient Kunden in Märkten wie Batterieherstellung, Automobil, Verpackung, Medizin, Life Sciences und Elektronik.

«Afag bringt eine aufregende Technologie mit, die es Emerson ermöglichen wird, das Wachstum unseres bestehenden 900-Millionen-Dollar-Geschäfts mit Fabrikautomatisierung zu beschleunigen», sagte Ram Krishnan, Chief Operating Officer von Emerson. «Da diskrete und hybride Kunden die Elektrifizierung ihrer Fertigungsprozesse weiter beschleunigen, ist die Technologie von Afag ideal geeignet, um eine verbesserte Energieeffizienz und Leistungssteigerungen zu erzielen.»

Schluss mit der Blackbox Batterie: Axa bietet Zugang zu Elektroauto-Batterietest

06. Oktober 2023, pd. Die Nachfrage nach gebrauchten Elektroautos steigt. Doch noch immer tappen viele bezüglich Batteriequalität im Dunkeln. Neu bietet der Versicherer Axa Kundinnen und Kunden deshalb unkompliziert Zugang zu einem bewährten Batterietestverfahren.

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Wer sich ein gebrauchtes Elektroauto anschaffen oder sein eigenes verkaufen möchte, muss wissen, wie gut die Batterie in Schuss ist. Ihre verbleibende Leistung bestimmt – analog zum Alter und den gefahrenen Kilometern bei Autos mit Verbrennungsmotor – zu einem Grossteil den Wert des Fahrzeugs. «Bei der Fahrzeugbatterie handelt es sich oftmals um das teuerste Bauteil eines Elektroautos», so Jérôme Pahud, Leiter Mobilitätsversicherungen bei der Axa.

Die Kapazität der Batterie eines Elektroautos nimmt durch den Gebrauch und die Alterung mit der Zeit ab. Gerade das beliebte Schnellladen, aber auch das Aufladen bis zur vollständigen Batteriekapazität, beeinflussen den Zustand einer Batterie negativ. Doch viele Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos wissen nicht, wie es um den Gesundheitszustand ihrer Batterie steht.

«Um Licht ins Dunkel zu bringen, bietet die Axa ihren Kundinnen und Kunden neu vereinfacht und zu vergünstigten Konditionen Zugang zu einem bewährten Testverfahren», erklärt Jérôme Pahud. Der unabhängige und herstellerübergreifende Test des Anbieters Aviloo vergleicht die tatsächlich nutzbare Energie mit der Energiemenge, die im Neuzustand vorhanden ist und bestimmt so den Gesundheitszustand und die verbleibende Reichweite der Batterie. Interessenten von Occasions-Elektroautos müssen damit nicht mehr die Katze im Sack kaufen, wodurch sich auch der Verkauf vereinfacht. Klarheit erhalten auch Autohalterinnen und -halter, die ihr Fahrzeug aus dem Leasing auskaufen oder ganz generell den Zustand der E-Batterie prüfen möchten. Der neue Service ist seit dem 2. Oktober 2023 für alle Kundinnen und Kunden erhältlich, die bei der Axa ein Elektroauto versichert haben.

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